Didi Hamann: Für welchen Trainer wird es eng – Kein gutes Gefühl
In der aktuellen Saison erleben einige Top-Trainer einen wahren Albtraum. Der ehemalige deutsche Nationalspieler Didi Hamann äußerte sich in einem Interview zu den aktuellen Schwierigkeiten einiger prominenten Trainer. Laut Hamann wird es für einen bestimmten Top-Coach sehr eng werden. Der ehemalige Liverpool-Profi begründete seine Aussage mit einem kein gutes Gefühl, das er bezüglich der Zukunft dieses Trainers habe. Die Frage bleibt, wer dieser Trainer ist und was Hamanns Aussage bedeutet.
Didi Hamann warnt vor Trainer-Dramatik: Kein gutes Gefühl bei Barça
Fußball-Experte Didi Hamann (50) stellt eine klare Prognose auf: Für einen Top-Trainer wird es ganz schnell eng!
Im Interview mit SPORT BILD äußert Hamann seine Zweifel an der Zukunft von Hansi Flick (59) bei dem FC Barcelona. Ich habe da kein gutes Gefühl, auch, weil er die Sprache nicht spricht. Als er in der Vorbereitung 0:3 gegen Monaco verloren hat, hat er an der Kritik gleich mal gesehen, wie hoch die Ansprüche sind. Barça gehörte vergangene Saison nicht mehr zur europäischen Spitze. Trotzdem wird die Lage da ganz schnell heiß – und am Ende sogar brennen.
Hansi Flick gewann mit den Bayern 2020 das Triple. Doch Hamann meint, Flick könnte bei Barça schnell wieder fliegen. Immerhin konnte der neue Coach aber das erste Ligaspiel mit seiner Mannschaft in Valencia mit 2:1 gewinnen.
Für welche Top-Coaches wird es eng?
Hamann stellt außerdem schon eine erste Prognose auf, bei welchen Bundesliga-Trainern der Job besonders in Gefahr sein könnte! Zwei Trainer hat er im Blick, für die es schnell unangenehm werden könnte:
Pellegrino Matarazzo steht in Hoffenheim durch den Mega-Umbau bei den Bossen sofort im Mittelpunkt. Auch in Gladbach wird es bei Gerardo Seoane sofort Diskussionen geben, wenn es nicht gut losgeht.
Hoffenheim-Trainer Pellegrino Matarazzo wurde zuletzt mit dem Job als US-Nationaltrainer in Verbindung gebracht. Matarazzo schloss die Bundesliga-Saison 2023/2024 mit Hoffenheim zwar auf dem siebten Platz und damit der Qualifikation für die Europa League ab, brauchte dafür aber auch gerade einmal 46 Punkte. Die Abwehr war bei einem Torverhältnis von 66:66 mehr als anfällig. Durch die Wechsel in der Führungsetage, unter anderem musste Sport-Geschäftsführer Alexander Rosen (45) seinen Hut nehmen, steht er jetzt speziell unter Beobachtung und Druck.
Gerardo Seoane (45) enttäuschte mit Gladbach in seiner Debüt-Saison auf ganzer Linie. Die Borussen wurden mit schwachen 34 Punkten 14., hatten am Ende nur einen Punkt Vorsprung auf Relegationsplatz 16 (Bochum). Auch spielerisch konnten die Fohlen nicht überzeugen. Sollte eine klare Steigerung ausbleiben, könnte sein Kredit in Gladbach schnell aufgebraucht sein.
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