Bundesliga-Saison: Ein katastrophaler Spieltag für [Teamname]!

Bundesliga-Saison: Ein katastrophaler Spieltag für [Teamname]!

Die achtzehnte Spieltag der aktuellen Bundesliga-Saison wird für den [Teamname] wohl für immer in schlechter Erinnerung bleiben. Der katastrophale Spieltag begann mit einer schwachen Leistung des Teams, die sich in einem herben 0:3-Rückstand gegenüber dem Gegner manifestierte. Die Mannschaft um Trainer [Trainername] war von Beginn an nicht in der Lage, sich gegen die angreifenden Spieler des Gegners zu behaupten und kassierte in der ersten Halbzeit bereits zwei Gegentore. Die hoffnungslose Niederlage bedeutet für den [Teamname] einen Rückschlag in der Tabelle und eine weitere Verschärfung des Kampfes um den Klassenerhalt.

Bundesliga-Saison: Die Ultras verlieren ihre Seele

Für mich waren „Ultras“ immer diejenigen Fans, die ihr Team ganz besonders fanatisch unterstützen, komme was wolle. Die beeindruckende Choreos produzieren, denen keine Auswärtsfahrt zu weit ist und die sich teilweise in ihren Städten sogar in sozialen Projekten engagieren.

Doch mittlerweile scheint es vielen aus der Ultra-Bewegung gar nicht mehr um ihre Mannschaft und den sportlichen Erfolg zu gehen, sondern um persönliche Eitelkeiten und Machtdemonstrationen.

Ein Beispiel dafür ist die Situation bei der TSG Hoffenheim. Ein Teil der Ultras liegt mit der Klub-Führung im Clinch, nachdem vor wenigen Wochen Sportchef Alexander Rosen nach über zehn Jahren bei der TSG entlassen worden war. Das muss man nicht gut finden, kann man kritisieren und auch dagegen protestieren, solange es im vernünftigen Rahmen bleibt.

Doch dem Klub eine „Kriegserklärung“ („Jetzt seid Ihr zu weit gegangen. Ihr habt einen Krieg begonnen, den Ihr nicht gewinnen könnt“) zukommen zu lassen, ist ganz schön drüber. Auch Gesellschafter Dietmar Hopp wurde auf Plakaten wieder einmal persönlich angegriffen („Wir Fans sind der Verein. Hopp, verpiss Dich!“).

Man muss Hopp keinen Heiligenschein verpassen, aber ein wenig Dankbarkeit wäre schon angebracht. Ohne den Unternehmer würde die TSG vermutlich immer noch in irgendeiner unterklassigen Liga herumdümpeln und außerhalb von Baden-Württemberg völlig unbekannt sein.

Zum Liga-Auftakt gegen Aufsteiger Holstein Kiel verweigerten die Hoffenheim-Fans den Support. Eine Maßnahme, die ich noch nie verstanden habe. Im Konflikt mit der Klub-Führung bringt das gar nichts, man schadet damit man lediglich der eigenen Mannschaft, die nun am wenigsten für die Situation kann.

Wer seinem Team im ersten Heimspiel der Saison eine Geisterspiel-Atmosphäre beschert, anstatt es zu unterstützen, der nimmt sich selbst eindeutig zu wichtig. Und sollte künftig vielleicht besser einfach zu Hause bleiben.

Auch der Start der Saison für den Champions-League-Teilnehmer Stuttgart war ein Horror-Start mit einer 1:3-Niederlage gegen Freiburg. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Saison für die Ultras und die Teams weiterentwickeln wird.