Die FC Bayern-Fans müssen sich auf einen großen Verlust einstellen: Kingsley Coman, einer der erfolgreichsten Spieler des Rekordmeisters, wird den Verein im Sommer 2023 verlassen. Die Nachricht schockierte die Fußballwelt und lässt viele Fragen offen. Warum entscheidet sich Coman, den Verein zu verlassen, nachdem er so viele Erfolge mit dem FC Bayern gefeiert hat? Welche Gründe liegen hinter diesem Entscheid? Wir werden versuchen, die Hintergründe dieser Entscheidung zu erkunden und die Auswirkungen auf den FC Bayern zu analysieren.
Adieu Bayern! Kingsley Coman verlässt den FC Bayern
Wie die französische L'Equipe berichtet, wird Kingsley Coman (28) den FC Bayern noch in diesem Transfer-Fenster verlassen. Demnach haben ihn die Klub-Bosse aufgefordert, den Verein zu verlassen. Auch der Flügelspieler selbst soll sich für einen Abschied entschieden haben.
Nach BILD-Informationen ist die Wahrscheinlichkeit in den letzten Tagen stark gestiegen, dass ein Coman-Wechsel noch diesen Sommer über die Bühne geht. Wie BILD zuletzt auch berichtete, gilt Coman schon länger als heißer Verkaufskandidat bei den Bayern-Bossen.
Der Grund: Ein zu hohes Gehalt und Verletzungsanfälligkeit
Der FC Bayern möchte sich von Coman trennen, weil er mit rund 20 Millionen Jahresgehalt zu den Top-Verdienern im Kader zählt. Dieses Gehalt würden die Bosse gern einsparen. Auch die Verletzungsanfälligkeit spielt dabei wohl eine bedeutende Rolle. Coman verpasste verletzungsbedingt in der abgelaufenen Saison 21 Pflichtspiele der Bayern.
Seinen Muskelbündelriss in den rechten Adduktoren, der ihn vor der EM lange ausbremste, hat Coman aber mittlerweile voll auskuriert und ist bereit wieder anzugreifen. Aber: Die Uhr tickt. Das Transfer-Fenster schließt am kommenden Freitag.
Interessenten: FC Barcelona, Manchester City und Paris Saint-Germain
Wie BILD weiß, hatten ihn zuletzt der FC Barcelona, Manchester City und Paris Saint-Germain auf dem Zettel.
Eine Leihe mit Kaufoption ist beim langjährigen Bayern-Star (seit 2017) derzeit die wahrscheinlichste Variante. Die Münchner sind offen dafür. Denn auch allein eine Leihe würde dem Klub erst einmal helfen, Geld einzusparen.
Désiré Doué als möglicher Nachfolger
Eigentlich sollte Offensiv-Juwel Désiré Doué (19) den französischen Nationalspieler bei den Bayern ersetzen. Doch der entschied sich für einen Wechsel von Stade Rennes zu PSG.
Doch trotz des gescheiterten Doué-Deals würden die Bosse um Sportvorstand Max Eberl (50) Coman ziehen lassen. Sie sehen sich auf der Flügelposition mit Leroy Sané (28), Neuzugang Michael Olise (22), Serge Gnabry (29) und auch Jamal Musiala (21) gut aufgestellt.
Haben Fans ihn am Sonntag gegen Wolfsburg (3:2) also zum letzten Mal im Bayern-Trikot gesehen? Bayern-Coach Vincent Kompany (38) brachte ihn in der 75. Minute für Neuzugang Michael Olise (22).
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