Atlético Madrid spielt höhere Karte um Dani Olmo von RB Leipzig zu gewinnen

Atlético Madrid spielt höhere Karte um Dani Olmo von RB Leipzig zu gewinnen

Der spanische Top-Klub Atlético Madrid setzt alles daran, den begehrten Mittelfeldspieler Dani Olmo von RB Leipzig zu verpflichten. Laut aktuellen Meldungen ist der Hauptstadtclub bereit, eine höhere Ablösesumme zu zahlen, um den 22-Jährigen Spanier von den Roten Bullen abzuwerben. Olmo, der in dieser Saison bereits 6 Tore in der Bundesliga erzielt hat, gilt als einer der großten Talente des europäischen Fußballs. Atlético Madrid will mit diesem Transfer-Coup den Sprung in die Champions League-Titelverteidigung schaffen.

Atlético Madrid gibt höhere Karte im TransferDuell um Dani Olmo von RB Leipzig

Dies wäre eine echte Transfer-Überraschung! Am Samstag läuft die Ausstiegsklausel für Dani Olmo (26) ab. Bis dahin kann der Spielmacher von RB Leipzig für 60 Millionen Euro wechseln.

Nach Informationen von SPORT BILD macht jetzt ein Klub beim Transfer ernst, der bisher nicht als Interessent bekannt war. Es handelt sich um Atlético Madrid, das bereits erste Gespräche geführt hat und hinter Real und Barcelona richtig Gas gibt.

Dem Vernehmen nach will Olmo zwar zu einem Klub wechseln, mit dem er Titel gewinnen kann. Das wäre Atlético nicht. Aber: Dort wäre er der Königstransfer und neuer Dreh- und Angelpunkt. Das soll Olmo sehr beeindrucken.

Zum anderen möchte das frühere Barca-Talent am liebsten zurück nach Spanien wechseln. Atlético gilt aktuell als Favorit auf die Olmo-Verpflichtung!

Auch, weil es bei den anderen Interessenten aus unterschiedlichen Gründen stockt. Manchester City will Olmo als neuen Spielmacher und Nachfolger von Kevin De Bruyne (33). Der Vertrag des Belgiers läuft aber noch bis 2025 und noch hat er trotz Angeboten aus Asien keine Entscheidung für einen Abschied getroffen.

Trainer Pep Guardiola (53) soll sich davor scheuen, beide im Kader zu haben und einen auf die Bank setzen zu müssen.

Auch die Bayern stehen mit Olmo in Kontakt. Allerdings gilt der Spanier als Alternative für Xavi Simons (21), falls der sich für einen Verbleib in Leipzig entscheiden würde.

Der FC Barcelona traf sich in den vergangenen Monaten auch mehrfach mit der Familie und den Beratern von Olmo. Aber die Katalanen gaben dabei an, die Klausel-Summe nicht zahlen zu können. Offenbar wollen sie aber eher keine 60 Mio. Euro für Olmo investieren und haben mehr Interesse an anderen Spielern.

Auch nach Ablauf der Ausstiegsklausel bleibt RB bei Olmo verhandlungsbereit. Er dürfte dann für mindestens 60 Mio. Euro wechseln. Allerdings könnte sich die Ablöse dann erhöhen, wenn mehrere Klubs den Spielmacher wollen.