- Riesen-Überraschung von Alba! Berliner gewinnen sensationell bei Mega-Favorit FC Bayern
- Weltmeister Johannes Thiemann zurück im Spiel
- Dyn-Experte Heiko Schaffartzik: Das schwierigste Spiel der Saison für Bayern!
- Spanische Freundschaft zwischen den Trainern
- Prominenter Besuch im Publikum
- Kurios: Serge Ibaka und sein Glücksbringer-Kuss-Ritual
- Das Spiel
- Das Ende
Riesen-Überraschung von Alba! Berliner gewinnen sensationell bei Mega-Favorit FC Bayern
Die Berliner haben es geschafft! Im zweiten Play-off-Endspiel der Easycredit Basketball-Bundesliga haben sie den Mega-Favoriten FC Bayern mit 79:70 besiegt und die Best-of-Five-Serie auf 1:1 ausgeglichen.
Weltmeister Johannes Thiemann zurück im Spiel
Die gute Nachricht vor dem Spiel: Weltmeister und Kapitän Johannes Thiemann, der wegen einer Patellasehnen-Verletzung im ersten Duell am Samstag (79:67 für Bayern) schmerzlich vermisst worden ist, kann wieder spielen. Trainer Israel González: „Er ist nicht in bester Verfassung. Aber selbst so ist er extrem wichtig für uns!“
Dyn-Experte Heiko Schaffartzik: Das schwierigste Spiel der Saison für Bayern!
Der Dyn-Experte und Ex-Nationalspieler Heiko Schaffartzik (spielte bei Alba und Bayern): „Das schwierigste Spiel der Saison für Bayern! Die Berliner haben nichts zu verlieren! Die Rückkehr von Johannes Thiemann wird noch mal extra Schwung geben.“
Spanische Freundschaft zwischen den Trainern
Alba-Trainer Israel González und Bayern-Coach Pablo Laso sind Spanier und dicke Kumpels! Trotzdem gibt es vor dem Spiel keinen Kontakt: „Auf keinen Fall! Er will, dass sein Team gewinnt, ich will, dass mein Team gewinnt. Wir wären bescheuert, wenn wir reden. Das bedeutet nicht, dass wir uns nicht sehr mögen.“
Prominenter Besuch im Publikum
Bayern-Präsident Herbert Hainer ist ebenso da wie Fußball-Legende Matthias Sammer, der mit seiner Frau Karin da ist.
Kurios: Serge Ibaka und sein Glücksbringer-Kuss-Ritual
Vor dem Anwurf schnappt sich Bayerns NBA-Superstar Serge Ibaka blitzschnell den Spielball, küsst ihn, drückt ihn innig an sich — und gibt ihm dann der Schiedsrichterin Anne Panther.
Das Spiel
Die Bayern starten mit einem 18:5-Start (6.), Alba macht nur einen Dreier bei acht Versuchen. Glück für Bayern: Ibaka trifft den Berliner Wetzell mit dem Arm im Gesicht. Die Berliner protestieren, die Schiris lassen aber weiterspielen. Mit 26:19 endet das erste Viertel.
Alba legt einen 13:0-Lauf hin und führt zur Pause plötzlich 39:32! Die Bayern mit nur sechs (!) Punkten im zweiten Viertel.
Bayern-Präsident Herbert Hainer in der Halbzeit entsetzt bei Dyn: „Ein Wechselbad der Gefühle. Im zweiten Viertel sind wir komplett aus dem Rhythmus gekommen, haben nicht mehr aggressiv genug verteidigt, wenige Rebounds geholt. Ein Viertel, in dem wir nur sechs Punkte machen, habe ich noch nie erlebt hier im BMW-Park! Im zweiten Viertel haben wir nicht genügend Energie gehabt. Ich weiß nicht, ob man nach dem ersten Viertel gedacht hat: Das wird hier einfach. Aber man sieht, was wir für einen starken Gegner haben.“
Das Ende
Der Alba-Wahnsinn geht auch im dritten Viertel weiter, führen zwischenzeitlich sogar zweistellig — die Bayern sind völlig ratlos! Mit 56:50 geht es in das letzte Viertel. In der Schlussphase wird es noch mal spannend — aber Alba holt sich verdient das 1:1!
Alba-Kapitän Johannes Thiemann nach dem Spiel bei Dyn: „Mir geht es wieder ein bisschen besser. Wir haben uns Selbstvertrauen in der ersten Halbzeit geholt, da hast du einen Push gehabt. Wir haben gesehen: Die sind müde! Wir hatten Energie!“
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