Basketball-Bundesliga: Ludwigsburg triumphiert mit Schülern der 11. Klasse
Die Ludwigsburger haben in der aktuellen Saison der Basketball-Bundesliga eine beeindruckende Leistung erbracht. Das Team um den erfahrenen Trainer John Patrick hat es geschafft, sich an die Spitze der Tabelle zu setzen. Doch was macht diese Saison so besonders? Die Antwort liegt in der Jugend: Die Schüler der 11. Klasse haben einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg des Teams geleistet. Durch ihre Begeisterung und ihr großes Potenzial haben sie die Mannschaft motiviert und zu neuen Höhen geführt. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den spektakulären Aufstieg der Ludwigsburger und die Rolle, die die jungen Spieler dabei spielten.
Rostock Seawolves erleiden erste Niederlage in der Easycredit Basketball-Bundesliga
Jetzt hat es auch die Seewölfe erwischt! Die Rostock Seawolves kassieren am 3. Spieltag ihre erste Saisonniederlage in der Easycredit Basketball-Bundesliga.
Mit 64:70 bei den MHP Riesen Ludwigsburg, die am Montag noch mit 71:91 bei den Löwen Braunschweig unter die Räder gekommen sind.
Julis Baumer feiert BBL-Premiere
Interessant: Bei Ludwigsburg feiert der 17-jährige Julis Baumer (geht in die 11. Klasse) seine BBL-Premiere — dafür ist der Amerikaner Kevin Cross junior überraschend nicht im Kader!
Coach John Patrick verrät bei Dyn: „Wenn ich eine Chance habe, ihn spielen zu lassen, dann lasse ich ihn spielen. Zuletzt konnte er in Braunschweig nicht mitkommen, wegen Schule.“ Baumer spielt zwölf Minuten, versucht drei Dreier und macht einen rein!
Nijal Pearson feiert seine Rückkehr
Bei Rostock feiert Nijal Pearson seine Rückkehr. Der Amerikaner kommt von CSM Oradea (Rumänien).
Pearson bei Dyn: „Ich bin froh, wieder in Rostock zu sein. Ich bin froh, dass sie mich zurückhaben wollten! Ich bin besser geworden als vor 2 Jahren als ich hier war. Ich will nicht überheblich klingen, aber ich arbeite immer an mir. Ich bin gereift und in vielen Aspekten besser geworden.“
Foto: BILD
Der Neu-Rostocker ist erst seit zwei Tagen da, hat noch nicht mal richtig mittrainiert. Er lächelt: „Ich lerne schnell. Was immer der Coach will, das setze ich um. Ich habe mich habe Videos studiert.“ Am Ende spielt er knapp über zwölf Minuten und macht zwei Punkte.
Crunch-Time, Baby!
Zwei Minuten und 20 Sekunden vor Ende wird es noch mal eng: Ludiwgsburgs Führung schmilzt auf 68:64 ein. Dyn-Kommentator Chris Schmidt frohlockt: „Crunch-Time, Baby!“ Die Wende? Nein! Am Ende schaukeln die Riesen das Ding nach Hause!
Statistik
Bester Riesen-Werfer: Ezra Manjon mit 15 Punkten. Ludwigsburgs Jacob Patrick (fünf von elf Punkten in der heißen Schlussphase) nach dem Spiel bei Dyn: „Es war auf jeden Fall kein schönes Spiel. Wir mussten richtig fighten, um das Spiel zu gewinnen. Rostock hat zuletzt 100 Punkte gemacht, diesmal nur 64. Hat mich gefreut, dass Julis Punkte und gute Aktionen machen konnte.“
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