Bayerische Polizei ermittelt gegen Bayern-Spieler: Auto gerammt und entwendet

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Bayerische Polizei ermittelt gegen Bayern-Spieler: Auto gerammt und entwendet

Die Bayerische Polizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen einen Spieler des FC Bayern München eingeleitet. Der Grund: Der Spieler soll am Wochenende in München ein Auto gerammt und anschließend entwendet haben. Laut Augenzeugenberichten fuhr der Spieler mit seinem Fahrzeug auf ein anderes Auto auf, bevor er sich mit seinem eigenen Wagen vom Unfallort entfernte. Kurz darauf wurde das beschädigte Auto entwendet. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des unberechtigten Entfernens vom Unfallort und des Diebstahls. Der Name des Spielers wurde bisher nicht bekannt gegeben.

Bayerische Polizei ermittelt gegen Bayern-Spieler: Auto gerammt und entwendet - Matthijs de Ligt in Verdacht

Bayerische Polizei ermittelt gegen Bayern-Spieler: Auto gerammt und entwendet - Matthijs de Ligt in Verdacht

Auf dem Rasen verteilt er gern mal heftige Bodychecks. Neben dem Platz kann allerdings jeder noch so kleine Rempler für ordentlich Ärger sorgen. Die Münchner Polizei ermittelt gegen FC Bayern-Profi Matthijs de Ligt (24) wegen des Verdachts der Unfallflucht!

Der Abwehrspieler soll am Mittwochmorgen in der Nähe des Vereinsgeländes an der Säbener Straße ein geparktes Auto gerammt haben. Danach soll er einfach weitergefahren sein.

Ein Zeuge soll den Unfall gegen 10 Uhr in der Grödner Straße beobachtet haben. Der Passant wählte den Polizeinotruf 110, gab den entscheidenden Hinweis auf de Ligt. Der Niederländer war auf dem Weg zum Training – in einem Audi Q8 e-tron (ab 74 400 Euro).

Nach BILD-Informationen soll der Wagen des Bayern-Profis abgeschleppt und sichergestellt worden sein. Polizisten untersuchen jetzt die Schäden am Fahrzeug. Wichtigste Frage: Hat de Ligt den Unfall mitbekommen? Oder ist es nur ein kleiner Schaden, den er als Fahrer nicht bemerkt hat?

In der Grödner Straße soll der Unfall passiert sein.

Bei Verurteilung drohen drei Jahre Knast. Katharina Theuerkaufer (41), Fachanwältin für Straf- und Verkehrsrecht aus Stolzenau (Niedersachsen), zu BILD: „Eine Verkehrsunfallflucht kann nur vorsätzlich begangen werden. Jetzt muss ihm nachgewiesen werden, dass er den Unfall akustisch, optisch oder spürbar wahrgenommen hat.“

Der renommierte Rechtsanwalt Marc Wederhake (40) aus München: „Bei einer Verurteilung drohen bis zu drei Jahre Haft oder eine Geldstrafe. Oft werden bei Verurteilungen solcher Delikte Geldstrafen ausgesprochen.“

Auf BILD-Anfrage wollte sich die Polizei aus Datenschutzgründen nicht zu dem Vorfall äußern. Auch der FC Bayern und de Ligt selbst schweigen dazu.

De Ligt steht beim FC Bayern vor dem Absprung. Der Holländer soll zu Manchester United – und seinem Ex-Trainer Erik ten Hag (54) – wechseln. Dafür wollen die Bayern 50 Mio. Euro haben. Die Summe ist dem abgestürzten englischen Ex-Meister aber zu viel.

Jetzt kommt noch der Stress mit der Polizei dazu.

Sabine Schmid

Ich bin Sabine, Redaktionsleiterin mit langjähriger Erfahrung bei der Website Fussball. Unsere Zeitung bietet nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Bei uns erhalten Sie stets die neuesten Informationen aus der Welt des Fußballs. Meine Leidenschaft für den Sport und mein Engagement für qualitativ hochwertigen Journalismus spiegeln sich in jedem Artikel wider. Ich freue mich, Ihnen die spannendsten Geschichten und Analysen aus dem Fußball präsentieren zu können.

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