Bayerische Unternehmensleitung unter Zeitdruck: Transfermarkt.de entwickelt sich zum Ärgernis für Max Eberl

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Bayerische Unternehmensleitung unter Zeitdruck: Transfermarkt.de entwickelt sich zum Ärgernis für Max Eberl

Die Bayerische Unternehmensleitung steht unter Zeitdruck. Der Druck, den die Führung des Rekordmeisters zu erfüllen hat, wächst täglich. Ein wichtiger Grund dafür ist die Entwicklung auf dem Transfermarkt, der sich zu einem wahren Ärgernis für den Sportdirektor Max Eberl entwickelt. Die Verantwortlichen müssen schnellstmöglich Lösungen finden, um den Erfolg des Vereins zu sichern. Doch die Zeit läuft davon und die Erwartungen der Fans sind hoch. Wie kann die Führung reagieren, um den Druck zu reduzieren und den Erfolg zu sichern?

Druck auf den FCB: Transfermarkt entfacht Kontroversen um Bayerns Spielermarkt

Für Bayern-Sportvorstand Max Eberl gibt es eine goldene Kader-Formel: drei Torhüter, 20 Profis, drei Youngster. Der aktuelle Stand: Bayern hat drei Torhüter, 24 Profis, dazu viele talentierte Nachwuchskräfte. Ein Problem bleibt: Spieler müssen weg – aber wie gelingt das?

Es gibt Markt-Beobachter, die die Politik kritisch hinterfragen. Schließlich wisse ganz Fußball-Europa bei den Ausgaben und der Fülle an Spielern, dass Bayern Stars abgeben müsse, das verschlechtert die Verhandlungsbasis. Eberl wird intern daran gemessen, zu welchem Preis er Spieler verkauft.

Die Rolle von transfermarkt.de

Die Rolle von transfermarkt.de

Und hier macht ihm das Portal transfermarkt.de das Leben schwer. Dort sind beispielsweise folgende Marktwerte notiert:

  • Matthijs de Ligt (24): 65 Mio. Euro
  • Noussair Mazraoui (26): 30 Mio. Euro

Summen, die als Referenz genommen werden, von Fans wie von Verantwortlichen. Die jedoch für Eberl kaum zu erreichen sind. Bei de Ligt mussten sich die Münchner früh von ihrer Vorstellung verabschieden, 60 Mio. zu erhalten. Das erste Angebot von Manchester United lag zuletzt bei der Hälfte: 30 Mio. plus fünf Mio. Boni.

Der Niederländer soll trotz einer Fan-Petition, die inzwischen über 70 000 Unterschriften gesammelt hat und der Führung sehr wohl bekannt ist, verkauft werden.

Der Fall Mazraoui

Der Fall Mazraoui

Auch Mazraoui hat einen Markt, allerdings sind 30 Millionen für den Marokkaner illusorisch. West Ham United erkundigte sich zuletzt nach dem Außenverteidiger, am Ende platzte der Deal jedoch. Im Raum standen 15,5 Mio. fixe Ablöse plus vier Millionen an Boni. Auch Manchester United ist an ihm interessiert.

Der Verkaufsdruck steigt, da die Bayern-Profis wegen ihrer üppigen Gehälter eigentlich nur einen Markt haben: die finanzkräftige Premier League.

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Dieter Köhler

Ich bin Dieter, Redakteur der Webseite Fussball. Als Journalist für nationale und internationale Sportnachrichten arbeite ich stets mit strenger Objektivität, um unseren Lesern die neuesten Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für den Fußball spiegelt sich in meinen Artikeln wider, in denen ich Fakten und Analysen präsentiere, um ein umfassendes Bild des Sports zu vermitteln. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für eine faire Berichterstattung bin ich stolz darauf, einen Beitrag zur Welt des Fußballs zu leisten.

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