Bayerns-Stern fehlt im Aufgebot: Als Eberl Goretzka aussetzte
Die Bayern- Fans müssen sich auf eine bittere Nachricht einstellen: Der Star-Spieler Leon Goretzka wird aufgrund einer Verletzung nicht im nächsten Spiel aufgeboten werden. Der Trainer Julian Nagelsmann muss sich auf einen anderen Spieler verlassen, um die Lücke zu füllen. Die Verletzung Goretzkas warf Fragen auf, wie die Mannschaft ohne ihn zurechtkommen wird. Doch Eberl, der Sportdirektor, hat bereits einen Plan B entwickelt, um die Lücke zu füllen. Wir berichten über die Details der Verletzung und die Auswirkungen auf das Team.
Bundestrainer Kompany feuert Goretzka: Bayern starten erfolgreich ins neue Jahr
Die Bayern München haben ihr erstes Pflichtspiel unter dem neuen Trainer Vincent Kompany (38) in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Zweitliga-Aufsteiger Ulm mit 4:0 gewonnen. Ein wichtiger Sieg zum Start in die neue Spielzeit, doch das Spiel wurde schnell zur Nebensache.
Das heiße Thema rund um den deutschen Rekordmeister ist jedoch Mittelfeld-Star Leon Goretzka (29). Goretzka wurde überraschend aus dem Kader für das Ulm-Spiel gestrichen. Und das, obwohl er fit ist. Kompany greift hart durch!
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BILD weiß: Bereits auf der Südkorea-Reise vor mehr als zwei Wochen wurde Goretzka von Sport-Boss Max Eberl (50) mitgeteilt, dass er keine Rolle mehr spielen wird. Die klare Botschaft: Bleiben alle Stars im Mittelfeld-Zentrum fit, ist die Aussicht auf Spielzeit gleich Null.
Ob Leon Goretzka den Verein verlässt, ist noch nicht klar. Foto: WITTERS
Die Bayern setzen diese Message jetzt in die Tat um. Der Fall Goretzka ist natürlich auch Thema in der Kabine. Stars wie Thomas Müller (34) und Joshua Kimmich (29) stärken Goretzka öffentlich den Rücken.
So sagte Klub-Ikone Müller nach dem Sieg in Ulm: „Leon ist einer von uns!“ Und weiter: „Er hat keine einfache Situation gerade und trainiert aber trotzdem wirklich exzellent, das muss man ganz klar herausstellen, wie er arbeitet.“
Routinier Thomas Müller im Gespräch beim ZDF Foto: FC Bayern via Getty Images
Intern wird natürlich genau wahrgenommen, wie hart die Bayern im Fall Goretzka durchgreifen. Sportdirektor Christoph Freund (47) erklärte: „Natürlich gibt es einige Interessenten für Leon Goretzka, weil er einfach ein sehr, sehr guter Spieler ist.“
Klar ist: Bislang hat sich Goretzka selbst damit noch nicht wirklich auseinandergesetzt. Nach BILD-Informationen klopfte Atlético Madrid schon im Juni an. Auch der SSC Neapel soll Interesse haben. Konkrete Gespräche wurden bislang nicht geführt.
Das klare Ziel von Goretzka ist es, sich bei den Bayern durchzusetzen. Sein Vertrag in München läuft noch bis 2026. Er soll 16 bis 18 Millionen Euro verdienen. Auch deshalb war ein schneller Abflug nie ein Thema.
Die große Frage ist nun: Bleibt er trotzdem, auch wenn die Bayern ihm nun auf die harte Tour zeigen, dass er keine Zukunft beim deutschen Rekordmeister hat? Das letzte Wort ist in jedem Fall noch nicht gesprochen …
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