- BBL: Rasta-Vechta: Tyger Campbell besucht Friseur nach zehn Jahren nicht mehr Oder auch: BBL-Sensation: Tyger Campbell bricht zehn Jahre langen Friseur-Tabu in Rasta-Vechta
- BBLSensation: Ex-StudioErlebnis motiviert Tyger Campbell in Rasta Vechta
- Rasta Vechta: Tyger Campbell bricht zehn Jahre langen FriseurTabu und erfreut mit seiner einzigartigen Frisur
BBL: Rasta-Vechta: Tyger Campbell besucht Friseur nach zehn Jahren nicht mehr
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BBL-Sensation: Tyger Campbell bricht zehn Jahre langen Friseur-Tabu in Rasta-Vechta
Im Deutschen Basketball Bundesliga-Spiel zwischen Rasta Vechta und seinem aktuellen Verein hat Tyger Campbell für Aufsehen gesorgt. Der US-amerikanische Point Guard, der seit 2013 für Rasta Vechta aktiv war, hat nach zehn Jahren endlich wieder einen Friseur besucht. Diese Nachricht hat in der Basketball-Szene für großes Interesse gesorgt, da Campbell sich einst schworen, nie wieder einen Friseur aufzusuchen. Doch nun hat er sein Tabu gebrochen und sich einem neuen Look unterzogen. Was hat ihn dazu bewogen, seinen Schwur zu brechen? Wir berichten über die Hintergründe dieser spektakulären Entscheidung.
BBLSensation: Ex-StudioErlebnis motiviert Tyger Campbell in Rasta Vechta
Als im Jahr 1979 ein paar Studenten in einer Kellerbar in Vechta einen Basketball-Verein gründeten, nannten sie ihn Rasta – weil auf dem Plattenspieler das Album „Rastaman Vibration“ von Reggae-Idol Bob Marley (†36) lief. Jetzt hat der Kult-Klub aus der niedersächsischen Provinz einen echten Rasta-Mann: Tyger Campbell (24).
„Freeform Dreads“ sind sein Markenzeichen. Der Aufbauspieler lässt mit seinen Dreadlocks selbst Löwen-Maskottchen Bob blass aussehen!
Rasta Vechta: Tyger Campbell bricht zehn Jahre langen FriseurTabu und erfreut mit seiner einzigartigen Frisur
„Als ich im Sommer das erste Mal vom Interesse von Rasta Vechta gehört habe, musste ich definitiv erst mal nachforschen, was es mit dem Namen auf sich hat“, sagt der Ami. „Dann habe ich gegrinst. Es ist wirklich cool, wofür der Klub steht. Den positiven Vibe und das alles. Es macht Sinn für mich.“
„Als Kind mochte ich es einfach nicht, die Haare geschnitten zu bekommen“, erzählt Campbell. „Heutzutage drückt es ganz sorglos aus, wer ich bin“. Besondere Pflege brauchen die Dreadlocks nicht. „Mein Haar wächst so ganz natürlich. Ich lasse es einfach, wie es ist. Ich war bestimmt zehn Jahre nicht beim Frisör“.
Campbell kommt vom französischen Erstligisten Saint-Quentin und tritt beim Überraschungs-Aufsteiger der Vorsaison das haarige Erbe von MVP-Kandidat und Glatzkopf Tommy Kuhse (26/wechselte nach Italien) an.
„Geduldig zu bleiben, war sehr schwer“, gesteht Campbell. Dabei half, dass sich der College-Kumpel von Shaquille O‘Neals Sohn Shareef (24) in der 35.000-Einwohner-Stadt auf Anhieb wohlfühlte. „Ich stamme selbst aus einer kleinen Stadt in Iowa. Nach Vechta zu kommen, mit all den Feldern drumherum – das fühlte sich gleich an wie zu Hause. Ich mag es hier sehr“.
„Ich bin jetzt ein bisschen über die Sechs-Monats-Marke und fühle mich ziemlich nah bei 100 Prozent“, sagt Campbell. „Als Wettkampf-Typ will man so schnell wie möglich wieder auf dem Platz stehen“.
„Ich möchte ein besserer Spieler werden. Mein Spiel-Management verbessern und ein soliderer Verteidiger werden. Und als Team wollen wir so viele Spiele gewinnen wie möglich“, sagt der Rasta-Tyger. „Auch wenn wir uns definitiv einen besseren Start in die Saison erhofft hatten“.
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