Rasta Vechta erreicht den größten Erfolg der Vereinsgeschichte
Vor einem Jahr spielte Rasta Vechta noch in der zweiten Basketball-Bundesliga. Doch jetzt kann der Verein einen historischen Erfolg feiern: Nächste Saison startet der Überraschungs-Aufsteiger aus der Easycredit BBL in der Champions League!
Der Ausrichter-Verband FIBA verkündete nach einem Treffen in Mies am Genfer See, dass Rasta Vechta zusammen mit den Niners Chemnitz und den Würzburg Baskets sportlich für den dritthöchsten europäischen Wettbewerb qualifiziert hat. Insgesamt 28 Teams ziehen direkt in die Gruppenphase (Start 1. Oktober) ein.
Die Teilnahme ist eine Belohnung für die Leistung der letzten Jahre und bringt uns als Klub wieder einen Schritt weiter, sagt Vechtas Sportdirektor Gerrit Kersten-Thiele. Die Europapokal-Spiele sind ein Bonus, den wir aber nicht nur genießen wollen. Wir wollen eine konkurrenzfähige Mannschaft ins Rennen schicken und auch international ein gutes Bild abgeben.
Der Fokus bleibt auf der Easycredit BBL
Gleichzeitig betont Kersten-Thiele: Natürlich liegt unser Fokus in der kommenden Saison darauf, wieder den Klassenerhalt in der Easycredit BBL zu sichern.
Die Champions League im Überblick
In der Champions League starten 32 Teams – zunächst in acht Vierer-Gruppen. Die Auslosung erfolgt am 26. Juni, 11 Uhr (live bei YouTube). Neben den 28 gesetzten Vertretern haben 24 weitere Mannschaften die Chance, sich Mitte September als Sieger eines der vier Qualifikations-Turniere in den Wettbewerb zu spielen.
Aus der BBL ist dabei noch der Tabellen-Siebte Telekom Baskets Bonn im Rennen. Die Auslosung der Gruppenphase erfolgt am 26. Juni um 11 Uhr (live bei YouTube).
Weitere deutsche Teilnehmer in europäischen Wettbewerben
Schon am Montag hatte die privatwirtschaftlich organisierte Euroleague (FC Bayern München, Alba Berlin) und deren Unterbau, der EuroCup (Ratiopharm Ulm, Veolia Towers Hamburg), ihre Teilnehmer bekannt gegeben.
Damit fehlen nur noch die zwei deutschen Teilnehmer am vierten europäischen Wettbewerb – dem FIBA Europe Cup, den diese Saison die Chemnitzer gewonnen hatten. Heißt: Im Herbst könnten sogar zehn Teams von 18 aus der BBL international vertreten sein!
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