Borussia Mönchengladbach: Die Wahrheit über die Beziehung zwischen Kleindienst und Nagelsmann
In der Fußballwelt ist es ein Thema, das seit Wochen für Gesprächsstoff sorgt: Die Beziehung zwischen dem Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach, Max Eberl, und dem Trainer des FC Bayern München, Julian Nagelsmann. Doch wie wirklich ist die Verbindung zwischen den beiden Fußball-Größen? Eine Frage, die viele Fans und Experten immer wieder stellt. Nun soll endlich Klarheit geschaffen werden. In diesem Artikel erfahren Sie, wie sich die Beziehung zwischen dem ehemaligen Gladbach-Spieler Lars Kleindienst und dem aktuellen Bayern-Trainer entwickelt hat und was dahintersteckt.
Kleindienst auf dem Weg in die DFB-Nationalmannschaft?
Kaum ein Name fällt rund um die Nationalmannschaft gerade so häufig wie der von Tim Kleindienst (29). Der Gladbach-Stürmer gilt als aussichtsreicher Kandidat für eine DFB-Nominierung für die Oktober-Länderspiele in Bosnie und gegen die Niederlande.
Vor allem, seitdem ihn Rekordnationalspieler Lothar Matthäus (63) offensiv ins Spiel gebracht hatte: „Eine Alternative zu Füllkrug könnte bald Tim Kleindienst werden, wenn er die Leistungen in den letzten Jahren bestätigt. Ich glaube, dass Julian Nagelsmann ihn auch schon im Kopf hat.“
Die nackte Wahrheit über seine Beziehung zu Julian Nagelsmann
Im Interview bei SPORT BILD verrät der Stürmer jetzt selbst, wie es um eine mögliche Beförderung in den DFB-Kader steht. Fakt ist: Einen Austausch zwischen ihm und dem Bundestrainer gab es bislang nicht. Kleindienst: „Ich hatte noch nie mit irgendjemandem vom DFB Kontakt.“
Spannend ist, wie der Gladbach-Einkauf (für 7 Mio. aus Heidenheim) selbst über das DFB-Team denkt: „Die Nationalmannschaft wäre etwas unfassbar Besonderes, ja. Aber ich werde sie nicht zu meinem expliziten Ziel auf dem Platz erklären.“ Kleindienst weiter: „Am Ende ist es ganz einfach: Entweder es passiert, oder es passiert nicht. Ich konzentriere mich darauf, weiter Tore zu machen. Alles andere habe ich ganz entspannt im Hinterkopf.“
Nagelsmann (37) ist Kleindiensts Top-Start bei Borussia nicht verborgen geblieben. Der Stürmer traf sowohl beim 2:3 gegen Leverkusen als auch beim 2:0 in Bochum, avancierte prompt zu einem Gladbacher Publikums-Liebling. Der Ausfall von Niclas Füllkrug (31/Achillessehnenprobleme) für das jetzige Nations-League-Spiel gegen die Niederlande in Amsterdam offenbarte zudem, dass dem DFB-Kader ein weiterer klassischer Mittelstürmer guttun könnte.
Neben Füllkrug setzt Nagelsmann derzeit auf Kai Havertz (25/Arsenal), Deniz Undav (28/Stuttgart) und Maximilian Beier (21/BVB). Wird Kleindienst bald zum DFB-Spätzünder?
Für die U20 kam er zwischen 2014 und 2016 auf zehn Einsätze, spielte seitdem keine Rolle mehr beim DFB. In Heidenheim schaffte er vergangene Saison mit zwölf Treffern den Bundesliga-Durchbruch, will jetzt mit Gladbach weiter angreifen: „Ich habe gesagt, ich will zweistellig treffen – und da sind die Grenzen ja nach oben offen. Mal schauen, ob es am Ende zehn, 15 oder sogar 20 werden. Man erkennt, dass hier in Gladbach etwas zusammenwächst.“
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