Bundesliga unter Druck: Amtlich! Bergischer HC will 19. Startplatz

Bergischer HC kämpft um 19. Startplatz in der Handball-Bundesliga

Die gesamte Handball-Bundesliga schaut gespannt zu, während der Bergische HC sportlich abgestiegen ist, sich jedoch dagegen wehrt. Der Grund dafür ist die nicht unumstrittene Lizenzerteilung für den HSV Handball.

Mittlerweile ist die Lizenzerteilung fix und nicht mehr anfechtbar. Der BHC kämpft jedoch weiter und gibt nun erstmals vollumfänglich zu, sich einen 19. Startplatz in der normalerweise nur 18 Klubs umfassenden Bundesliga erkämpfen zu wollen.

Amtlich! Bergischer HC will 19. Startplatz

Am Freitag wird das Schiedsgericht erstmals in diesem Fall in Hannover zusammenkommen. Es geht bei unserem Vortrag darum, mögliche Kompensationen für den BHC als Geschädigten auszuloten. Was dies im Einzelnen sein kann, muss sich vor Ort erweisen. Es muss unter dem Strich festgestellt werden, ob und wie der von uns vorgetragenen Schädigung beigeholfen werden kann, hatte Geschäftsführer Jörg Föste zuvor bereits im Rahmen eines Pressegesprächs erklärt.

Der Klub teilte zudem mit: In dem Schiedsverfahren hat der BHC angesichts der weiteren, seit April bekannt gewordenen Umstände der Lizenzerteilung für die Spielsaison 2024/25 den weiteren Antrag gestellt, kommende Saison als neunzehnter Club an der 1. Handball-Bundesliga teilzunehmen. Anderenfalls wäre die Zusammensetzung der Liga kommende Saison irregulär und kartellrechtswidrig.

Der BHC wehrt sich weiter und gibt nicht auf. Die Zukunft der Handball-Bundesliga bleibt also weiterhin ungewiss.

Das Schiedsgericht wird am Freitag erstmals in diesem Fall in Hannover zusammenkommen, um über den Antrag des BHC zu entscheiden. Es bleibt abzuwarten, ob der BHC tatsächlich einen 19. Startplatz in der Handball-Bundesliga erkämpfen kann.

Die Zukunft der Handball-Bundesliga bleibt ungewiss, während der BHC weiter kämpft, um seinen Platz in der Liga zu sichern. Eine Entscheidung wird am Freitag erwartet.