Hasenhüttl findet endlich sein perfektes Büro
Die Suche nach dem passenden Arbeitsplatz scheint für den Trainer des VfL Wolfsburg ebenso wichtig und schwierig wie die nach der richtigen Aufstellung. Wie auch etliche seiner Vorgänger war Ralph Hasenhüttl (56) lange nicht mit seinem Arbeitsplatz zufrieden. Zum Trainingsstart in der kommenden Woche bezieht er aber nun endlich einen passenden Raum.
Ein Büro mit Blick auf den Parkplatz
Es ist ein Zimmer im Erdgeschoss des VfL-Trainingscenters mit Blick auf den Parkplatz. Nur mit körperlicher Akrobatik können Teile des Trainingsplatzes eingesehen werden. Doch die Büros mit Rasen-Blick wollte Hasenhüttl nicht. Zu unruhig!
Schon zu seiner Zeit bei RB Leipzig fühlte der Österreicher sich von vielen Menschen und Dauergeräuschen wie Klimaanlagen und Kühlschränken schnell genervt.
Ein prominentes Vormieter
Weil sein Wunsch-Büro belegt war, mussten dort die Analysten aus- und an einen provisorischen Arbeitsplatz umziehen. Hasenhüttl hat einen prominenten Vormieter: Auch sein Landsmann Oliver Glasner (49) hatte dort seinen Schreibtisch. Kurios: Er hatte zunächst eine Wand im Trainer-Trakt einreißen lassen. Das entstandene Büro war ihm dann aber doch zu groß, sodass er umzog.
Geheimtraining auf dem Trainingsgelände?
Wenn es nach Hasenhüttl geht, sollten die Wolfsburger auch ihr Trainingsgelände umbauen. Wie er bei einer internen Versammlung anmerkte, wünsche er sich mehr Geheimtraining. Dafür sollten möglichst alle Übungsplätze blickdicht verhüllt werden.
Nach Informationen von SPORT BILD ist diese Radikalmaßnahme aber vom Tisch – die Kosten wären zu hoch.
Lesen Sie auch:
- Kolumne Meine Bayern: Kanes Pech ist eine Drecks-Mannschaft
- Lahm kritisiert die Deutsche Bahn: Ärgerlich für die Fans
Schreibe einen Kommentar