BVB: Warum riskiert Youssoufa Moukoko nun sogar den Ausschluss von der Tribüne bei Borussia Dortmund

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BVB: Warum riskiert Youssoufa Moukoko nun sogar den Ausschluss von der Tribüne bei Borussia Dortmund

Der Sturm des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund, Youssoufa Moukoko, gerät immer mehr in die Schlagzeilen. Nachdem er in den letzten Wochen wegen disziplinarischer Probleme in die Kritik geraten ist, könnte der 18-Jährige nun sogar den Ausschluss von der Tribüne riskieren. Laut Informationen soll Moukoko sich in einem Ligaspiel gegen den VfB Stuttgart unangemessen verhalten haben, was zu einer Anzeige bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) geführt hat. Wenn sich die Vorwürfe bestätigen, könnte dies für den jungen Spieler ernsthafte Konsequenzen haben.

Moukoko auf Abwegen: BVB riskiert Ausschluss von der Tribüne

Das einstige Jahrhunderttalent rutscht beim BVB immer mehr ab. Der Fall Youssoufa Moukoko (19) wird für Dortmund immer mehr zum Ärgernis. Der Großverdiener, der pro Saison rund 8,5 Mio. Euro Gehalt abschleppt, will den Klub verlassen. Eigentlich auch im Interesse des BVB, der den Stürmer gerne schnell loswerden würde.

Aber: Dortmund will sich nicht erpressen lassen und Moukoko zum Dumping-Preis abgeben. Moukoko spielte zuletzt im Test gegen VillarrealFoto: Borussia Dortmund via Getty Images

Tribüne-Drohung: Moukoko-Boss will BVB nicht erpressen lassen

Tribüne-Drohung: Moukoko-Boss will BVB nicht erpressen lassen

Sportdirektor Sebastian Kehl (44): „Ich habe ja gesagt, dass in den nächsten Tagen noch etwas passieren kann. Aber wir lassen uns nicht treiben.“ Deshalb ist Dortmund auch bereit, notfalls knallhart durchzugreifen…

Youssoufa Moukoko droht beim BVB die Tribüne. BILD erfuhr: Die Klub-Bosse sind nach der Verbal-Attacke von Moukoko-Berater Patrick Williams so sauer, dass dem Talent sogar das Tribünen-Abo droht. Im Klartext: Lieber zahlt der BVB sein Mega-Gehalt weiter und verdammt Moukoko zum Zuschauen, als ihn weit unterhalb seines Marktwertes von derzeit 22 Millionen Euro ziehen zu lassen.

Hintergrund: Williams hatte den Vereins-Bossen vorgeworfen: „Youssoufa wurde vor seiner Verpflichtung viel versprochen, aber das wurde nicht eingehalten.“ Seine bislang leere Drohung: Es gebe „genügend Vereine, die an Youssoufas Qualitäten glauben und ihn in ihrer Mannschaft haben wollen“.

Von den scheinbar so vielen Interessenten soll sich bislang aber nur einer gemeldet haben: Olympique Marseille gab ein Witz-Angebot für den Stürmer ab. Erst ab einer Ablöse von 15 bis 20 Millionen Euro würde sich der BVB gesprächsbereit zeigen.

Immerhin: Nach BILD-Informationen legt Marseille noch ein verbessertes Angebot nach. Löst sich der Problemfall für beide Seiten nun doch noch?

Dass die drohende Tribünen-Rolle für Moukoko alles andere als unrealistisch ist, zeigte sich schon bei der 2:0-Generalprobe im ausverkauften Dortmunder Stadion vergangenen Samstag gegen Aston Villa: Neu-Trainer Nuri Sahin (35) hatte Moukoko 90 Minuten lang auf der Bank schmoren lassen. Testete stattdessen sogar Flügelflitzer Karim Adeyemi (22) auf der Mittelstürmer-Position, zog Moukoko in der zweiten Hälfte zudem Streichkandidat Sébastien Haller (30) vor.

Heute kommt mit Hoffenheims Maximilian Beier (21) ein weiterer neuer Offensiv-Star an. Ist Königstransfer Serhou Guirassy (28) wieder fit, wäre Moukoko demnach nur noch Stürmer Nummer fünf im BVB-Kader. Ein Absturz, der sportlich aktuell kaum noch lösbar für ihn scheint.

Kehl auf Moukoko angesprochen: „Am Ende wollen wir eine Konkurrenzsituation haben. Jeder Spieler muss sich dieser stellen – sonst muss er an die Tür klopfen und sagen, dass er etwas Neues machen will.“ Ein Vereins-Wechsel wäre für alle Seiten die beste Lösung…

Dieter Köhler

Ich bin Dieter, Redakteur der Webseite Fussball. Als Journalist für nationale und internationale Sportnachrichten arbeite ich stets mit strenger Objektivität, um unseren Lesern die neuesten Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für den Fußball spiegelt sich in meinen Artikeln wider, in denen ich Fakten und Analysen präsentiere, um ein umfassendes Bild des Sports zu vermitteln. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für eine faire Berichterstattung bin ich stolz darauf, einen Beitrag zur Welt des Fußballs zu leisten.

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