Champions League: Neuer Spielmodus gefällt ihm nicht! Das würde Hummels ändern.
In der aktuellen Saison der Champions League haben die UEFA und die Teilnehmenden Teams einige Änderungen am Spielmodus vorgenommen. Ein Spieler, der sich zu diesem Thema geäußert hat, ist Mats Hummels, der Abwehrspieler von Borussia Dortmund. Laut Hummels ist der neue Spielmodus nicht ideal und würde gerne einige Anpassungen vornehmen. Der 32-jährige Nationalspieler hat in einem Interview seine Kritik am aktuellen Format geäußert und erklärt, was er ändern würde, um die Königsklasse wieder attraktiver zu machen.
Champions League: Hummels kritisiert neuen Spielmodus - eine Reform würde ihn ändern
Scharfe Kritik von unserem Rio-Weltmeister! Mats Hummels ist überhaupt kein Fan des neuen Champions-League-Modus. In seinem Podcast „Alleine ist schwer“ sagt Hummels: „Es klingt ehrlich gesagt nach einer Reform, wie man noch sicherer geht, dass alle Top-Klubs für immer ihr Geld bekommen.“
Ironisch fügt er an, dass damit Vereine „weiter so wirtschaften können, wie sie es bisher machen, was auf keinen Fall mal in einem Fiasko enden könnte, wenn das irgendwann mal hinterfragt wird.“
Hummels nagelt gegen die neue Champions League!
Zur Erinnerung: Seit dieser Saison gilt ein neuer Modus in der Königsklasse. Es gibt keine Gruppenphase mehr, alle Teams sind in einer Tabelle gelistet. Jeder Klub bestreitet acht Spiele gegen je einen Gegner. Die besten acht Teams ziehen direkt ins Achtelfinale ein, die Mannschaften auf den Plätzen 9 bis 24 müssen in die Zwischenrunde. Die zwölf schlechtesten Teams scheiden aus.
Der DFB-Weltmeister von 2014 deutlich: „Meine erste Reaktion ist, mir gefällt es nicht. Also ich bin kein Fan davon. Ich mochte das mit Hin- und Rückspiel. Ich finde es irgendwie sehr komisch.“ Der neue Modus könnte laut Hummels für heimstarke Vereine einen Wettbewerbsnachteil bringen. So könnten die Klubs bei der Auslosung „Glück oder Pech haben, dass du da die richtigen Partien zugelost bekommst.“
Hummels macht Vorschlag für Champions-League-Reform
Überraschender Vorschlag von Hummels: „Das Einzige, worauf ich mal Bock hätte, ist diese Setzlisten wegzulassen. Dass du auch mal Pech haben kannst, dass du auch mal eine Gruppe mit, sagen wir jetzt einfach, Real Madrid, Manchester City, Bayern München und, keine Ahnung, Paris Saint-Germain hast. So, dass es auch mal böse sein kann.“
Momentan, findet Hummels, werde zu sehr darauf geachtet, dass alle Top-Teams immer weiterkommen. Der Ex-BVB-Star Hummels war Anfang September per Last-Minute-Transfer zur AS Rom gewechselt. Dort saß er im ersten Spiel 90 Minuten auf der Bank und wartet nach dem Trainerwechsel zu Ivan Juric (49) nun auf sein Debüt.
Auch dort wartet auf Hummels der neue Liga-Modus .
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