Champions-League-Heimdebüt: Ex-Vechta-Legende wird zum Spielverhinderer
Die Champions League ist zurück in Deutschland und mit ihr ein echter Leckerbissen für Fußballfans: das Heimdebüt eines Teams in diesem Wettbewerb. Doch bei diesem besonderen Anlass gibt es einen unerwarteten Spielverhinderer. Eine Ex-Vechta-Legende sorgt für Aufsehen, indem sie plötzlich zum Hindernis für das Spiel wird. Die Frage, die sich jetzt stellt, ist: Wie konnte es so weit kommen? Wir werfen einen Blick auf die Hintergründe dieses überraschenden Ereignisses und versuchen, die Gründe für das Verhalten des ehemaligen Vechta-Stars zu verstehen.
Champions-League-Heimdebüt: Ex-Vechta-Legende wird zum Spielverhinderer
Zum zweiten Mal trat Rasta Vechta in der Champions League an, doch das Heimdebüt endete in einer herben Enttäuschung. Gegen die starken Griechen von Promitheas Patras ging das Spiel mit 86:88 verloren. Doch das war nicht das einzige Problem: Die Niedersachsen mussten ohne Joschka Ferner und vor allem ohne Center Isaiah Cozart antreten.
Bizarre Auszeit: Plötzlich bellen sie wie Hunde (Quelle: DYN, 07.10.2024)
Das Spiel begann vielversprechend: Die Vechtaer konnten in den ersten Minuten mithalten und lagen nach fünf Minuten mit 10:11 zurück. Doch dann ging es bergab: Nach elf Minuten waren es bereits 17 Punkte Rückstand (16:33). Der ehemalige NBA-Profi Wes Iwundu, der zu den besten Rasta-Spielern der vergangenen Saison gehörte, agierte zunächst unauffällig und schien nicht bereit, seine alten Fans zu enttäuschen.
Doch die Vechtaer kämpften sich zurück: Zur Pause waren es nur noch neun Punkte Rückstand. Coach Martin Schiller fand offenbar die richtigen Worte, und sein Team kam bis auf vier Zähler (58:62) ran. Doch die Griechen hatten eine Spaßbremse: KJ Williams nagelte immer wieder einen Dreier rein und hatte nach 30 Minuten bereits 21 Zähler auf seinem Konto.
„Grünloh räumt KJ Williams aber so was von ab!“ jubelte Dyn-Kommentator Stefan Koch im letzten Viertel. Der 19-jährige Johan Grünloh machte erst vorn zwei zum 83:80 (36.) und dann hinten alles dicht. Doch am Ende fehlte den Vechtaern die entscheidende Zähler: 30 Sekunden vor Schluss traf Tyger Campbell zum 86:86, doch ausgerechnet Ex-Rasta-Mann Iwundu machte den entscheidenden Lay-up zum 88:86 für die Griechen!
Das Spiel war eine Achterbahnfahrt für die 2.500 Zuschauer im Rasta-Dome. Am Ende stand ein herber 88:86-Sieg für die Griechen. Top-Scorer des Spiels waren Joel Aminu, Jayden Gardner (beide Vechta/ je 16 Punkte) und KJ Williams (Patras/ 21 Punkte).
Schreibe einen Kommentar