Cristiano Ronaldo: Tränen-Drama bei der EM – Die tiefere Wahrheit hinter den emotionalen Ausbrüchen

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Cristiano Ronaldo: Tränen-Drama bei der EM – Die tiefere Wahrheit hinter den emotionalen Ausbrüchen

Die Emotionalität von Cristiano Ronaldo bei der Europameisterschaft hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Der portugiesische Fußballstar brach während des Turniers mehrfach in Tränen aus und ließ seine Gefühle offenbar werden. Doch was steckt wirklich hinter diesen emotionalen Ausbrüchen? Ist es nur die Enttäuschung über die Niederlagen oder gibt es eine tiefere Wahrheit, die bisher verborgen blieb? In diesem Artikel werfen wir einen Blick hinter die Kulissen und enthüllen die Gründe für Ronaldos Tränen-Drama bei der EM.

Ronaldos Tränen-Drama: Die wahre Ursache hinter seinem emotionalen Ausbruch bei der EM

Seine Tränen gingen um die Welt. Jetzt hat der Superstar selbst die Gründe verraten. Beim Portugal-Sieg gegen Slowenien (3:0 i.E.) im EM-Achtelfinale hat Cristiano Ronaldo (39) vom Elfmeterpunkt verschossen. Danach brach der Superstar in Tränen aus, konnte gar nicht mehr aufhören zu weinen.

Die tiefere Wahrheit hinter seinen Tränen bei der Europameisterschaft

Die tiefere Wahrheit hinter seinen Tränen bei der Europameisterschaft

Nun hat Ronaldo über das Elfer-Drama geredet – und für Kopfschütteln bei den Fans gesorgt. Auf seinem neuen YouTube-Kanal „UR Cristiano“ (deutsch: Du bist Cristiano) hat der Portugiese mit Ex-Premier-League-Star Rio Ferdinand (45/sein ehemaliger Teamkamerad bei Manchester United) über das Tränen-Drama gesprochen.

„Ich habe nicht geweint, weil ich das Gefühl hatte, dass Portugal ausscheidet, wenn ich kein Tor schieße, und die Welt über mir zusammenbricht. Das ist nicht der Grund“, enthüllt Ronaldo. Aber wieso dann? Der Superstar: „Die Leute kennen mich nicht. Stell dir vor, dass du die letzten 27 Elfmeter versenkt hast. Und dann fühlst du dich einfach schlecht. Die Leute, die ins Stadion kommen, deine Kinder, deine Mutter, deine Freundin, alle. Ich fühlte mich deswegen traurig.“

Dann fügt er noch hinzu: „Ich habe nicht einmal darüber nachgedacht (dass Portugal verliert; d. Red.)“. Ronaldo war nach dem Fehlschuss bei der EM total aufgelöst, musste von Teamkollege Dalot (r.) getröstet werden.

Fans in den sozialen Medien können die Aussagen nicht verstehen und wundern sich: Ist ihm seine Elfmeter-Serie wichtiger, als der Erfolg der Portugal-Nationalmannschaft? Ein User schreibt: „Er hat nur an seine Bilanz gedacht und nicht an sein Land.“ Ein anderer meint: „Er versteckt seinen Egoismus nicht mal mehr.“

Ronaldo erklärt weiter: „Ich war traurig wegen des Drucks, den ich mir selbst auferlegt habe, seitdem ich elf Jahre alt bin. ‘Cristiano Ronaldo, du bist der beste Spieler der Welt‘, das habe ich immer im Kopf. Und das macht mir eine Menge Druck. Wenn also etwas schiefgeht, spürt man das. Aber ich liebe das, ich weiß, wie ich damit umgehen kann.“

Für den Rekord-Nationalspieler (212 Länderspiele, 130 Tore) war der Fehlschuss der 29. verschossene Strafstoß seiner Karriere (von 193!). Und dennoch gab es am Ende des EM-Spiels gegen Slowenien Grund zum Jubeln. Im Elfmeterschießen traf er sicher vom Punkt, mit 3:0 zog Portugal damals in die nächste Runde ein. Im Viertelfinale war dann gegen Frankreich Schluss (3:5 i. E.).

Kerstin Schmitz

Ich bin Kerstin, der Experte von der Webseite Fussball. Als Autor für nationale und internationale Sportnachrichten liefere ich Ihnen die neuesten Informationen mit strenger Objektivität. Mit meiner Leidenschaft für Fußball und meinem Fachwissen halte ich Sie stets auf dem Laufenden über alles, was in der Welt des Sports passiert. Bleiben Sie informiert und vertrauen Sie auf meine fundierten Analysen und Berichte.

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