Däne Peter Christiansen wird neuer Manager beim VfL Wolfsburg

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Wolfsburg hat seinen neuen Boss!

Etwa zwei Monate nach der Freistellung von Manager Marcel Schäfer (39) hat der VfL seine Wunschlösung als Nachfolger gefunden. Nach Information von SPORT BILD ist alles klar mit dem Dänen Peter Christiansen (49).

Am Mittwoch einigten sich die Niedersachsen mit seinem Noch-Klub FC Kopenhagen auf eine Ablöse und alle wichtigen Punkte bei dem Deal. Es geht nur noch um Details und die Verkündung. Noch in dieser Woche soll der Manager-Transfer öffentlich gemacht werden. Darüber berichtet auch die Wolfsburger Allgemeine.

Die Verhandlungen

Die Verhandlungen

Die Ablöse soll zwischen einer und zwei Millionen Euro liegen und schnell gefunden worden sein. Allerdings hat Kopenhagen nach SPORT BILD-Info darauf bestanden, dass Christiansen erst ab 1. Juli seinen neuen Job in Wolfsburg antritt.

Zwischen dem VfL und Christiansen besteht noch seit längerer Zeit Einigung. Kopenhagen wollte aber erst die entscheidenden Gespräche führen, nachdem sie das letzte Spiel in der dänischen Quali für die Conference League bestritten hatten. Das war am vergangenen Freitag erfolgreich für den FCK verlaufen.

Der neue Manager

Der neue Manager

Christiansen war dem von aktuellen und ehemaligen VW-Managern dominierten Aufsichtsrat zwar bekannt, weil Jonas Wind (25) und Kamil Grabara (25) aus Kopenhagen nach Wolfsburg gewechselt waren. Aber ins Visier der Bosse geriet er, weil der im europäischen Vergleich kleine FCK in dieser Champions-League-Saison Manchester United aus der Vorrunde schmiss und dem FC Bayern in München ein 0:0 abtrotzte. Erst im Achtelfinale war gegen Manchester City Schluss.

So holte der Aufsichtsrat um Boss Frank Witter (65) mehr Infos ein. Und die gefielen den Wolfsburgern, weil sie genau das abbildeten, was sie sich für den Posten vorstellten.

Fünf Argumente für den Dänen als neuen VfL-Boss

Fünf Argumente für den Dänen als neuen VfL-Boss

Christiansen setzt auf die eigene Jugend. In den vergangenen Jahren zog er bis zu einem halben Dutzend Kopenhagener Talente in die erste Mannschaft – und sie spielten auch. Wolfsburg wird seit Jahren eine der besten deutschen Nachwuchsstrukturen attestiert, nur in der Bundesliga kommen die eigenen Jungs nicht an.

Christiansen ist ein Verkaufskönig. Er förderte nicht nur eigene Talente, sondern holte auch junge Spieler von außen. Die gingen mit viel Gewinn.

Christiansen kann Erfolge. National hat der Manager Kopenhagen zu zwei Meisterschaften und einem Pokalsieg geführt. Der Verein ist der FC Bayern Dänemarks. Diese Titel-Ausstrahlung wollte VW auch für den VfL.

Christiansen hat eine klare Linie. In den Gesprächen mit den VfL-Bossen überzeugte der Däne mit seiner vernünftigen Sicht. Christiansen ist ehrlich, direkt und ein harter Arbeiter.

Christiansen ist international. Der VfL wollte einen Manager mit europaweitem Netzwerk. Dem Dänen wird ein direkter Draht zu vielen englischen Vereinen bescheinigt. Er spricht neben Dänisch und Englisch auch Spanisch, Französisch und etwas Deutsch.

Der neue Manager wird am 1. Juli offiziell in Wolfsburg anfangen. Die Zeit drängt, um den Kader für die neue Saison zu planen.

Kerstin Schmitz

Ich bin Kerstin, der Experte von der Webseite Fussball. Als Autor für nationale und internationale Sportnachrichten liefere ich Ihnen die neuesten Informationen mit strenger Objektivität. Mit meiner Leidenschaft für Fußball und meinem Fachwissen halte ich Sie stets auf dem Laufenden über alles, was in der Welt des Sports passiert. Bleiben Sie informiert und vertrauen Sie auf meine fundierten Analysen und Berichte.

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