Dani Olmo, Xavi und Co.: Ablösen werden für RB Leipzig zum Problem

Dani Olmo, Xavi und Co.: Ablösen werden für RB Leipzig zum Problem

Der RasenBallsport Leipzig steht vor einem großen Problem: die Ablösen seiner Top-Spieler. Nachdem Dani Olmo und andere Talente wie Xavi und Co. ihre Karriere in Leipzig begonnen haben, sind sie zu begehrten Spielern in der Fußballwelt geworden. Zahlreiche Vereine aus der ganzen Welt haben sie bereits im Visier und wollen sie ablösen. Doch das ist nicht nur für den Verein, sondern auch für die Fans ein Problem. Wie kann man die Abgänge der besten Spieler verhindern und den Erfolg des Teams sichern?

RB Leipzig: Transfer-Strategie unter neuen Vorzeichen

In den vergangenen Jahren konnten die Verantwortlichen von RB Leipzig ihre Kassen durch teure Transfers auffüllen. Doch nun müssen sie ihre Ausgaben deutlich reduzieren. Die neue Strategie lautet: Erst wenn Spieler verkauft werden, soll in neue Talente investiert werden.

Ein dicker Batzen für Olmo oder Simakan

Ein großzügiges Angebot ist lediglich für Dani Olmo oder den Verteidiger Mohamed Simakan zu erwarten. Der Franzose hat eine Ausstiegsklausel in Höhe von 70 Millionen Euro. Doch auch hier gibt es einen Haken: Olmos Ausstiegsklausel läuft Ende des Monats aus, und von den 60 Millionen Euro würde RB Leipzig nicht die volle Summe behalten.

Zagreb und Spieler erhalten Anteil am Weiterverkaufsgewinn

Nach Informationen von SPORT BILD ist vereinbart, dass Olmos Ex-Klub Zagreb am Weiterverkaufsgewinn beteiligt wird. Zudem erhalten Spieler und Berater einen Teil der Ablöse. Beides liegt im mittleren einstelligen Millionenbereich. RB Leipzig würde dann weniger als 50 Millionen Euro übrig behalten – und es soll auch ein Gewinn bleiben.

Folgen für die Transferpolitik

Wenn nur Olmo verkauft wird, müssten die offenen Stellen (sein Nachfolger, ein Sechser, ein Stürmer) von diesem Geld bezahlt werden. Besonders heikel wird es, wenn Xavi Simons (21/von PSG) nicht erneut geliehen werden kann. Für ihn bekäme RB Leipzig gar nichts und hätte einen weiteren offenen Kaderplatz.

RB Leipzig muss sparen

Die neue Transfer-Strategie von RB Leipzig bedeutet, dass die Verantwortlichen sparsamer agieren müssen. Es gilt, die richtigen Spieler zu verkaufen, um dann in neue Talente investieren zu können. Ein schwieriger Balanceakt, der die Zukunft des Vereins beeinflussen wird.