Der Titel der Notiz lautet: Alba-Boss Axel Schweitzer: Zukunft unabhängig von Sieganzahl

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Der Titel der Notiz lautet: Alba-Boss Axel Schweitzer: Zukunft unabhängig von Sieganzahl

In einem exklusiven Interview hat sich Axel Schweitzer, der Chef des Berliner Unternehmens Alba, zu den aktuellen Herausforderungen und Zielen des Konzerns geäußert. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Frage, wie sich die Zukunft des Unternehmens entwickeln wird, unabhängig von der Anzahl der Siege. Schweitzer betonte, dass die langfristige Strategie von Alba nicht von kurzfristigen Erfolgen abhänge, sondern vielmehr auf eine nachhaltige Entwicklung ausgerichtet sei. Wir berichten im Folgenden über die wichtigsten Aussagen des Alba-Bosses und ihre Auswirkungen auf die Zukunft des Unternehmens.

AlbaBoss Schweitzer: Zukunft in Euroleague nicht von Sieganzahl abhängig

AlbaBoss Schweitzer: Zukunft in Euroleague nicht von Sieganzahl abhängig

Die letzten Ergebnisse von Alba in der easycredit Basketball-Bundesliga waren enttäuschend: Das Finale ging verloren, im Pokal-Wettbewerb schied man im Halbfinale aus und in der Euroleague landete man auf dem letzten Platz. Trainer und Spieler waren von der Bilanz der letzten Saison, insbesondere von den 5 Siegen und 29 Niederlagen in Europa, enttäuscht.

Trotzdem scheint Alba-Geschäftsführer Marco Baldi (62) nicht besorgt zu sein. Er sagt: Wenn wir wieder nur fünf Spiele gewinnen, dann ist das so. Auch Alba-Präsident Dr. Axel Schweitzer (55) teilt diese Meinung. Die Zukunft in der Euroleague ist nicht abhängig davon, ob wir zwei, fünf, acht oder zehn Spiele gewinnen.

Für die Spieler ist die Situation jedoch anders. Die vielen Niederlagen haben auch Auswirkungen auf das Selbstbewusstsein, wie Malte Delow (23) zugibt. Es macht einfach keinen Spaß, wenn man fast jedes Spiel verliert. Das schlägt natürlich auch aufs Gemüt. Die Niederlagen-Serie der letzten Saison hat auch Entwicklungspotenzial gekostet, weil jeder ein bisschen den Glauben verloren hat, dass man mit den besten Teams mithalten kann.

Zwar wurden die Sommer-Abgänge Johannes Thiemann (30/Japan) und Top-Star Sterling Brown (29/Partizan Belgrad) durch Trevion Williams (24) und Will McDowell-White (26) ersetzt, aber die Mannschaft scheint derzeit auf dem Papier nicht stärker, um mehr Siege zu holen.

Neuzugang Trevion Williams macht jedoch eine klare Ansage: Ich möchte die Bundesliga gewinnen. Und nicht Letzter in der Euroleague werden, sondern es deutlich besser machen als letzte Jahr.

Der Weg für Alba beginnt am Sonntag (18 Uhr) mit dem ersten BBL-Spiel gegen die Hamburg Towers. Der erste Euroleague-Gegner ist gleich der amtierende Champion: Panathinaikos Athen kommt am 3. Oktober (18.45 Uhr) in die Uber Arena am Ostbahnhof.

Sabine Schmid

Ich bin Sabine, Redaktionsleiterin mit langjähriger Erfahrung bei der Website Fussball. Unsere Zeitung bietet nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Bei uns erhalten Sie stets die neuesten Informationen aus der Welt des Fußballs. Meine Leidenschaft für den Sport und mein Engagement für qualitativ hochwertigen Journalismus spiegeln sich in jedem Artikel wider. Ich freue mich, Ihnen die spannendsten Geschichten und Analysen aus dem Fußball präsentieren zu können.

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