Der Titel der Notiz lautet: Julian Alvarez: Macht mich nervös, in wichtigen Spielen nicht zu spielen

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Der Titel der Notiz lautet: Julian Alvarez: Macht mich nervös, in wichtigen Spielen nicht zu spielen

Der argentinische Fußball-Star Julian Alvarez hat in einem exklusiven Interview schockierende Aussagen gemacht. Der Stürmer des Vereins Manchester City gab zu, dass er unter gewissen Umständen nervös wird. In wichtigen Spielen möchte er nämlich nicht auf der Bank sitzen und stattdessen aktiv am Spielgeschehen teilnehmen. Diese Offenheit des 22-Jährigen hat für großes Aufsehen gesorgt und wirft Fragen über seine Zukunft im Verein auf. Wir werfen einen Blick auf die Hintergründe dieser Aussagen und fragen uns, was dies für die Zukunft des Teams bedeutet.

Alvarez' Zukunftskrise: Stürmer will mehr Spielzeit bei Manchester City

Kein Bock auf die Bank! Manchester Citys Julian Alvarez (24) macht sich Gedanken um seine Zukunft. Muss der Klub jetzt einen Abgang fürchten?

2022 kam Alvarez vom argentinischen Erstligisten River Plate. Mit seinem Heimatland kämpft er derzeit nach dem Sieg der Copa América bei den Olympischen Sommerspielen um eine Medaille. Spannend: Wenn der ganze Turnier-Stress vorbei ist, will sich der Argentinier Gedanken um seine Zukunft bei ManCity machen.

„Ich fühle mich bei City wohl. Aber wir werden sehen, was nach den Olympischen Spielen passiert.“

Dann erklärt er: „Es nervt schon, in wichtigen Spielen draußen zu sein, als Spieler will man immer auf dem Platz helfen! Aber meine Saison war gut, daher bin ich sehr zufrieden.“

Warum der Bank-Frust?

Warum der Bank-Frust?

In der vergangenen Premier-League-Saison hat Alvarez in 54 Pflichtspielen auf dem Platz gestanden, in 39 Partien war er in der Startelf. In seinen 36 Spielen in der Premier League kam Alvarez auf 20 Torbeteiligungen. Auffällig aber: In den absoluten Topspielen brachte ihn Guardiola oft nur als Joker.

Kein Einsatz im Meisterschafts-Rückspiel gegen Arsenal, nur eine gute halbe Stunde Spielzeit in den beiden Champions-League-Duellen mit Real Madrid. Kein Wunder, dass der Stürmer angesäuert ist …

Kommt es stattdessen zum Wechsel?

Kommt es stattdessen zum Wechsel?

In der Mannschaft von City-Trainer Pep Guardiola (53) ist Erling Haaland das Nonplusultra. An dem Norweger vorbeizukommen – unwahrscheinlich. Kommt es stattdessen zum Wechsel?

„Ich habe gelesen, dass er darüber [einen Wechsel; Anm. d. Red.] nachdenken wird. […] Julian hat viel gespielt. Er will mehr? Das ist gut. Deshalb, denk darüber nach. Und wenn er darüber nachgedacht hat, wird er uns informieren.“

Alvarez als Morata-Nachfolger?

Alvarez als Morata-Nachfolger?

Álvaro Morata (31) wird von Atlético Madrid zur AC Mailand wechseln. Durch den Abgang sind die Madrilenen auf Stürmersuche. Wie SPORT BILD Anfang des Monats berichtet hat, könnte der City-Star dort zum Morata-Nachfolger werden.

Alvarez möchte mehr Spielzeit. Für den Argentinier müssten die „Rojiblancos“ allerdings tief in die Tasche greifen. Bei ManCity hat er noch Vertrag bis 2028, laut „transfermarkt.de“ hat Alvarez einen Marktwert von 90 Millionen Euro.

Sabine Schmid

Ich bin Sabine, Redaktionsleiterin mit langjähriger Erfahrung bei der Website Fussball. Unsere Zeitung bietet nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Bei uns erhalten Sie stets die neuesten Informationen aus der Welt des Fußballs. Meine Leidenschaft für den Sport und mein Engagement für qualitativ hochwertigen Journalismus spiegeln sich in jedem Artikel wider. Ich freue mich, Ihnen die spannendsten Geschichten und Analysen aus dem Fußball präsentieren zu können.

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