Deutsche Dressur-Equipe sichert sich Silber und Bronze bei den Paralympics!
Bei den Paralympics in Tokio haben die deutschen Reiterinnen und Reiter der Dressur-Equipe zwei weitere Medaillen für Deutschland erkämpft. Die Silber- und Bronze-Medaillen sind ein weiterer Höhepunkt in der erfolgreichen Geschichte der deutschen Behindertenreiterei. Die Athletinnen und Athleten konnten ihre hervorragenden Leistungen unter Beweis stellen und haben damit ihre internationale Konkurrenz überzeugt. Die Medaillengewinne sind nicht nur ein persönlicher Erfolg für die Sportlerinnen und Sportler, sondern auch ein großer Erfolg für den deutschen Behindertenreitsport insgesamt.
Deutsche Dressur-Equipe sammelt Silber und Bronze bei den Paralympics in Paris
Medaillenflut für die deutsche Paralympics-Mannschaft! Nach insgesamt viermal Edelmetall für die Radfahrer im Einzelzeitfahren (u.a. Gold für Maike Hausberger), hat am Nachmittag auch Deutschlands gewohnt starke Dressur-Equipe geliefert.
Regine Mispelkamp holt Silber
Höhepunkt aus deutscher Sicht war auf der malerischen Anlage am Schloss Versailles der fast perfekte Ritt von Regine Mispelkamp (53). Nach Bronze in Tokio holte die ausgebildete Pferdetrainerin auf ihrem Wallach „Highlander Delights“ diesmal Silber und war damit mehr als zufrieden.
In der ARD sagte die Deutsche: „Man kann noch so gute Vorleistungen haben und doch weiß man vorher nie, wie das eigene Pferd bei solch einem großen Wettkampf reagiert. Jetzt habe ich Silber gewonnen und bin darüber megaglücklich.“
Weitere Erfolge für die deutsche Dressur-Equipe
Gold ging in der „Klasse V“ an die Belgierin Michele George (50/auf „das Beste von 8“). Bronze sicherte sich die Paralympics-Siegerin von Rio und Tokio – Britin Sophie Wells (34/auf Samoa). Nur ganz knapp dahinter landete die zweite deutsche Dressur-Reiterin Isabelle Nowak (41). Die aus Bückeburg (Niedersachsen) stammende Para-Athletin hatte mit ihrem Wallach Siracusa zum ersten Mal überhaupt an den Paralympics teilgenommen.
Bronze für Anna-Lena Niehues
Freude pur gab es nur wenige Stunden zuvor auch bei Anna-Lena Niehues (40). Die Münsterländerin landete auf ihrer Stute „Quimbaya 6“ in der ‚Klasse IV‘ auf einem hervorragenden dritten Platz. Strahlte über ihre erste Bronze-Medaille: Anna-Lena Niehues (40). Foto: APAuch bei ihr war es eine Paralympics-Premiere, die sie ausgiebig genoss.
Niehues nach ihrem Bronze-Ritt: „Es hat alles geklappt, so wie ich es mir vorgestellt habe. Der Dressur-Ritt war einfach nur fantastisch.“
Ziele auf den Mannschafts-Wettbewerb
Klar ist, nach diesen hervorragenden Einzelergebnissen zählt die deutsche Dressur-Equipe auch zu den großen Favoriten im Mannschafts-Wettbewerb am Freitag.
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