Deutscher Bundestrainer nach EM-Aus: Emotioneller Abschied von Julian Nagelsmann!
Die deutsche Fußball-Nation ist schockiert: Julian Nagelsmann, der jüngste und erfolgreichste Trainer in der Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), hat seinen Rücktritt als Bundestrainer nach dem Ausscheiden bei der Europameisterschaft (EM) bekannt gegeben. Die Entscheidung kommt für viele überraschend, da Nagelsmann erst im Jahr 2021 das Amt übernommen hatte und sich als einer der erfolgreichsten Trainer in der Bundesliga etabliert hatte. Doch die Enttäuschung über das frühe Aus bei der EM hat offensichtlich tiefe Spuren bei dem 34-Jährigen hinterlassen.
Nagelsmanns Abschied: Emotioneller Goodbye vom Bundestrainer!
Der Tag nach dem bitteren EM-Aus! Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) stellte sich nach dem 1:2 gegen Spanien zur Abschlusspressekonferenz – und ließ seinen Emotionen freien Lauf.
Der 36-Jährige startete mit einem Dank an die Fans – doch schnell stockt ihm die Stimme. Er kämpft mit den Tränen, hat glasige Augen. Dem Bundestrainer geht das alles sehr nahe. Er muss bei seinem Statement immer wieder tief durchatmen.
„Wir haben es geschafft, die Fans zu einen. Ich hoffe, dass wir die Symbiose in weit wichtigeren Bereichen auch hinkriegen. Ich habe mir sagen lassen, dass es nicht oft vorkam, dass die Spieler Tränen in den Augen hatten, als sie das Camp verlassen haben.“
Im Anschluss an diese Sätze bricht wieder seine Stimme. Der junge Coach verdrückt wieder ein paar Tränen. Was für ein bewegender Auftritt!
Tränen und Traurigkeit: Nagelsmanns letzter Auftritt als Bundestrainer
Jetzt geht es erstmal in die Pause. Nagelsmann darüber, was er vermissen wird: „Ich werde die Menschen vermissen, mit denen wir in den letzten Wochen zusammengearbeitet haben. Die emotionalen Momente werde ich vermissen. Man hat alle Peaks in Positiven wie im Negativen erlebt. Von Trauer und Leere bis zur Freude in der 89. war alles dabei. Diese Emotionen werde ich mir jetzt erstmal anderweitig holen.“
Nagelsmann wird dann allgemeiner, übt Gesellschaftskritik: „Wir leben in einer Zeit, in der jedes einzelne Posting wichtiger ist, als gemeinsam Zeit zu verbringen. Gemeinsamkeit ist extrem wichtig, damit wir realisieren, in was für einem wunderschönen Land zu leben, welche Möglichkeiten wir haben, wenn wir zusammenhalten.“
Und weiter: „Ich habe noch nie einen Menschen getroffen, der Dinge allein macht und dabei schneller vorankommt, als wenn man Sachen gemeinsam macht.“
Auch DFB-Sportdirektor Rudi Völler zeigte sich emotional: „Die Mannschaft hat es geschafft, diese Euphorie in Deutschland zu wecken, was in den vergangenen Wochen und Monaten fast unvorstellbar war. Es war für mich als alter Hase auch was Besonderes. Es war einmalig, das geht unter die Haut. Es war vor einigen Monaten unser Ziel und unser Traum.“
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