DFB: Diese 5 Stars haben aktuell bei Nagelsmann keine Chance auf einen Einsatz
In der aktuellen Kaderplanung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gibt es einige Überraschungen. Laut aktuellen Informationen haben fünf deutsche Top-Spieler aktuell keine Chance auf einen Einsatz unter der Leitung von Trainer Hansi Nagelsmann. Die Frage ist, wer sind diese Spieler, die nicht in die Pläne des Trainers passen? Wir werfen einen Blick auf die Ausgegrenzten und analysieren die Gründe, warum sie nicht in die erstklassige Elf aufgenommen wurden.
Nagelsmanns Neuausrichtung: Diese Stars haben bei DFB keine Chance mehr
Für SIE ist der DFB-Erfolg eher ein Nachteil! Seit diesem Jahr läuft es wieder mehr und mehr rund bei der Nationalelf – auch, weil Bundestrainer Julian Nagelsmann (37) seit den März-Länderspielen und der erfolgreichen EM auf den gleichen Kern-Kader setzt, auf eine Gruppe an Spielern, die aus seiner Sicht gut zusammenpasst.
Die Leidtragenden: Einige Top-Stars mit großem Namen!
Selbst nach den zahlreichen Verletzungs-Ausfällen zuletzt setzte Nagelsmann bei den Nachnominierungen eher auf kleinere Namen und Nachwuchsspieler wie Kevin Schade (22), Jonathan Burkardt (24) oder Jamie Leweling (23). BILD erklärt: Diese Stars haben aktuell unter Nagelsmann keine Chance!
Die Ausgegrenzten
Leon Goretzka (29): Der Bayern-Star war die kontroverseste Personalie der letzten Monate, über kaum einen wurde mehr diskutiert. Nagelsmann ließ ihn bei der EM zu Hause. Auch, weil er die Hierarchie im Team neu ordnen wollte, nicht zu viele Alphatiere haben wollte. Goretzkas Hoffnung könnte sein, dass mit Gündogan und Kroos zwei Top-Stars im Mittelfeld aufhörten. Aber Goretzka spielt aktuell auch bei Bayern nicht – so lange wird es auch in der Nationalelf kein schnelles Comeback geben.
Niklas Süle (29): Beim BVB-Verteidiger ist die Situation ganz ähnlich wie bei Goretzka. Es besteht die Sorge, dass ein erfahrener Spieler wie er, der stets einen Startelf-Anspruch erheben würde, die Entwicklung der jüngeren blockiert. Süle war zudem beim BVB auch nicht immer unumstritten. Und mit Tah und Rüdiger und dahinter Anton und Schlotterbeck steht aktuell die Innenverteidigung. Bezeichnend: Als mit Koch kurz vor den aktuellen Länderspielen ein Defensiver ausfiel, nominierte Nagelsmann lieber Schade nach als Süle .
Timo Werner (28): Kurz vor der WM 2022 begann seine Talfahrt: Wegen Verletzung verpasste er das Turnier, war danach überhaupt nur noch bei drei Länderspielen 2023 dabei, seinen letzten Einsatz hatte er im März 2023. Unter Nagelsmann noch gar nicht dabei. Wechselte Anfang 2024 auf Leihbasis von Leipzig nach Tottenham, seine Quote dort: 2 Tore und 4 Vorlagen in 22 Spielen. Wir die nicht eklatant besser, darf er sich wenig Hoffnungen machen. Als BILD ihn im Sommer beim Tottenham-Test gegen Bayern auf die Nationalelf ansprach, lachte Werner nur.
Julian Brandt (28): In den ersten vier Spielen unter Nagelsmann noch dabei, gegen die Türkei (2:3) sogar in der Startelf. In diesem Jahr aber nominierte ihn der Bundestrainer gar nicht mehr. Ein großer Kritikpunkt war bei Brandt immer die Körpersprache. Vor allem jetzt aber hatten viele damit gerechnet, dass Brandt durch die vielen Offensiv-Ausfälle wieder eine Chance bekommt - zu Mal er in Dortmund in diesem Jahr sehr gute Phasen hatte. Deshalb ist ein Comeback in Zukunft sicher nicht ausgeschlossen.
Kevin Trapp (34): War bei Nagelsmann nur in den ersten vier Länderspielen dabei, seit Anfang diesen Jahres ist er außen vor – auch, weil er im Klub nicht an die grandiosen Leistungen der Vorjahre anknüpfen konnte und zuletzt verletzt war. Nagelsmann setzt momentan auf andere Keeper, das zeigt auch die aktuelle Nominierung von Blaswich als Nummer 3. Trapp wird es schwer haben, nochmal zurückzukommen.
Hoffnung dürfte den Top-Stars ein anderer großer Name machen: Robin Gosens (30) war nach seinem schweren Jahr bei Union Berlin lange raus, verpasste seinen großen Traum, die EM. Aber in Florenz stabilisierte er sich, wurde jetzt von Nagelsmann nach der Raum-Verletzung nachnominiert. Obwohl er ein erfahrener Spieler mit großem Namen und starkem Charakter ist, der die Gruppe etwas durchwirbeln könnte. Es gibt also immer eine Chance auf den Weg zurück.
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