DFB: Plötzlich Zoff zwischen Antonio Rüdiger und Niclas Füllkrug

Plötzlicher Zoff in der Nationalelf!

Ein unerwarteter Zwischenfall ereignete sich am Dienstagabend im öffentlichen Training der deutschen Fußball-Nationalmannschaft vor etwa 4000 Zuschauern. Die Stimmung war angespannt, als Niclas Füllkrug und Antonio Rüdiger sich heftig stritten.

Füllkrug und Rüdiger: Direkte Gegenspieler im Training

Während einer Flanken-Übung auf engem Raum im Sechzehner kam es zwischen den beiden Spielern zu einer heftigen Auseinandersetzung. Rüdiger hielt den Stürmer immer wieder fest und zog ihn zu Boden. Nach einem harten Zweikampf lag Füllkrug plötzlich am Boden und schimpfte in Richtung Rüdiger.

Fülle brüllt sauer: Pfeif doch mal endlich!

Füllkrug ging auf Rüdiger zu, beide schubsten sich, gerieten beinahe richtig aneinander. Assistenz-Trainer Sandro Wagner musste dazwischen gehen und die beiden Streithähne trennen.

Kurz danach gab es eine Trinkpause, beide DFB-Stars waren immer noch aufgebracht. Rüdiger klatschte dann auch noch höhnisch Beifall. Rüdiger hielt den Stürmer immer wieder fest, zog ihn runter.

Wagner interveniert: Beruhigungsbemühungen

Wagner ging zu Rüdiger, versuchte ihn zu beruhigen. Füllkrug stapfte sauer an ihnen vorbei. Rüdiger ging danach nicht mehr zum Team, machte stattdessen Läufe mit dem Athletik-Trainer. Wohl auch zur Abkühlung.

Sauer nach der Aktion: Stürmer Niclas Füllkrug

Ordentlich Feuer drin beim DFB – das dürfte Bundestrainer Julian Nagelsmann nach der müden ersten Hälfte im Griechenland-Test eigentlich gefallen. Füllkrug hatte selbst mittags noch gesagt: Wir waren ein Stück weit lethargisch, was mich auch gewundert hat in so einem Spiel.

Füllkrug und Rüdiger: Normalerweise gute Freunde

Füllkrug und Rüdiger verstehen sich eigentlich richtig gut, kennen sich schon aus den U-Nationalteams des DFB. Füllkrug zählte Rüdiger erst am Montagmittag sogar bei den Spielern auf, mit denen er sich im Kader am besten versteht. In dieser Szene aber war es etwas anders .

Abschluss: Kein Aleks Pavlovic im öffentlichen Training

Nicht dabei im öffentlichen Training war Aleks Pavlovic, der wegen eines Infekts erst später nach Herzogenaurach nachreist.