DFB-Spielerin Gwinn über Social Media: „Wolle nichts zeigen, wo zu viel Haut gezeigt wird“

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DFB-Spielerin Gwinn über Social Media: „Wolle nichts zeigen, wo zu viel Haut gezeigt wird“

Die deutsche Fußball-Nationalspielerin Giulia Gwinn hat in einem aktuellen Interview ihre Meinung über die Nutzung von Social Media geäußert. Die 21-Jährige äußerte sich besorgt über die Darstellung von Frauen im Internet und kritisierte die Tatsache, dass Frauen oft zu viel Haut zeigen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Gwinn betonte, dass sie selbst auf ihren Kanälen keine Bilder teilt, die zu viel Haut zeigen, da sie sich nicht selbst objectifizieren möchte. Die DFB-Spielerin fordert eine Veränderung in der Art, wie Frauen in den sozialen Medien dargestellt werden.

Giulia Gwinn: Ich will nichts zeigen, wo zu viel Haut gezeigt wird auf Social Media

Frau Gwinn, Deutschland spielt bei Olympia in der Vorrunde gegen Australien, USA und Sambia. Horst Hrubesch hat gesagt, dass er sich wie ein Kind darauf freut. Wie aufgeregt sind Sie – und wie schwer wird es?

Giulia Gwinn (25): Ich fiebere enorm darauf hin, habe mir schon die Stadien in Marseille und Saint-Étienne, in denen wir spielen, genau im Internet angeschaut. Gerade die USA sind schwer einzuschätzen. Sie haben in der Vergangenheit viel gewonnen, kommen aber ohne ihre bekannteste Spielerin Alex Morgan, dafür mit vielen Spielerinnen, die man nicht so oft gesehen hat. Sambia kommt mit viel Physis, das ist ein Brett. Australien war bei der WM im Halbfinale. Wir haben in der Vorbereitung aber gut geschuftet – jetzt wollen wir uns belohnen.

Giulia Gwinn über Olympia-Auftritt: Ich fiebere enorm darauf hin

Giulia Gwinn über Olympia-Auftritt: Ich fiebere enorm darauf hin

Was kann sich die Mannschaft von den DFB-Männern bei der EM abschauen?

Giulia Gwinn: Es war inspirierend, wie die deutsche Mannschaft zusammengewachsen ist und mit einem Teamspirit ganz Fußball-Deutschland begeistern konnte. Ich finde es beeindruckend, wenn man von außen spürt, dass eine Mannschaft auch neben dem Platz funktioniert. Das wird auch bei uns der größte Schlüssel. Vor der EM 2022, bei der wir ins Finale kamen, waren wir vorher in Herzogenaurach und am Ende unzertrennlich. Diese Energie hat uns durch das gesamte Turnier getragen.

Giulia Gwinn: Ich bin mega stolz, dass meine Eltern solche Fans sind

Giulia Gwinn: Ich bin mega stolz, dass meine Eltern solche Fans sind

Ihre Eltern fahren zu allen Spielen und feuern Sie mit bunten Perücken an. Auch diesmal?

Giulia Gwinn: Bei der WM im letzten Jahr war ich nach langer Verletzung nicht dabei, daher sprechen sie von einem seltsamen Sommer ohne Fußball. Jetzt kommen sie mit einem Camper nach Frankreich und freuen sich riesig, dass sie wieder ihre Kostüme anziehen können. Mein Papa hat die Idee, einen Deutschland-Anzug anzuziehen. Ich hoffe, dass meine Mama da noch interveniert (lacht). Ich bin mega stolz, dass sie solche Fans sind.

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Barbara Müller

Ich bin Barbara, eine leidenschaftliche Expertin für Fußball und Autorin auf der Website Fussball. Als Teil des Teams dieses Online-Portals teile ich nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Meine Begeisterung für den Fußball spiegelt sich in meinen informativen und gut recherchierten Artikeln wider, die die Leser stets auf dem neuesten Stand halten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen sorge ich dafür, dass die Leser stets fundierte und interessante Einblicke in die Fußballwelt erhalten.

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