Die Bundesliga: Warum Hoffenheim Sandro Wagner unbedingt holen muss

Die Bundesliga: Warum Hoffenheim Sandro Wagner unbedingt holen muss

Die TSG 1899 Hoffenheim steht vor einer entscheidenden Phase in der laufenden Saison. Nachdem die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann in den letzten Spielen punktemäßig Federn lassen musste, wird dringend nach einer Lösung gesucht. Eine Antwort könnte der Stürmer Sandro Wagner sein, der aktuell bei den Bayern München unter Vertrag steht. Der 30-Jährige hat in der Vergangenheit bereits unter Beweis gestellt, dass er in der Bundesliga Tore schießen kann. Ein Wechsel zu Hoffenheim könnte somit die Lösung für die aktuellen Probleme der Kraichgauer sein.

Hoffenheim-Schock: Warum Sandro Wagner die Lösung für den Bundesliga-Klub wäre

Der 29. Juli 2024 wird man in Hoffenheim so schnell nicht vergessen. An diesem Tag verkündete der Verein, dass Sport-Boss Alexander Rosen (45) und der Technische Direktor Bastian Huber (44) mit sofortiger Wirkung entlassen sind. Dazu verlassen zwei weitere Bosse Ende Oktober die Geschäftsführung. Als Reaktion darauf reichte Sportdirektor Pirmin Schwegler (37) am Folgetag seine Kündigung ein.

Damit stand Hoffenheim – kurz vor dem Saisonstart und mitten in der Transferperiode – ohne sportliche Führung da. Bei der Neuausrichtung, von der die TSG selbst schrieb, braucht man dringend ein neues Gesicht für den Klub. Ich hätte da einen Vorschlag: Sandro Wagner (36) würde das Lebenswerk von Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp (84) retten!

Opción alternativa:

Hopp ist seit 1989 Hoffenheim-Gesellschafter, führte den Klub in die Bundesliga. Die TSG geht zwar mit Pellegrino Matarazzo (46) in die Saison. Der Trainer ist allerdings längst nicht mehr unumstritten, nachdem er zuletzt mit dem US-Verband flirtete und als neuer Nationaltrainer im Gespräch war.

Hoffenheim in der Krise: Sandro Wagner könnte das Rettungsboot sein

Zu Wagner, der seinen Vertrag als Co-Trainer der Nationalmannschaft vor der EM bis 2026 verlängerte, hatte die TSG bereits Kontakt – und holte sich einen Korb. Wagner will den DFB nach reiflicher Überlegung noch nicht sofort verlassen.

Aber: Wenn Matarazzo nicht Ergebnisse liefert, wird die Trainerdiskussion sofort wieder Fahrt aufnehmen – und auch dann sollte die Spur zu Wagner führen. Der Ex-Stürmer verkörpert vieles, was dem Klub vor seiner 17. Erstliga-Saison in Folge gerade so fehlt.

Bundesliga-Problem: Warum Sandro Wagner unbedingt für Hoffenheim kommen sollte

► Identifikation: Wagner stürmte von Juli 2016 bis Dezember 2017 für die TSG, erzielte in 42 Spielen 15 Tore.

► Talent: Wagner gilt als großes Trainertalent, wäre ein ähnlich spannendes Trainer-Projekt wie sein heutiger Chef Julian Nagelsmann (37), der im Februar 2016 mit nur 28 Jahren bei der TSG von Huub Stevens (70) übernahm.

► Aufbruch: Obwohl Hoffenheim in dieser Saison nach Platz sieben in der Vorsaison wieder in der Europa League spielt, ging das Interesse bundesweit seit Jahren zurück. Mit Wagner würde sich das sofort ändern, er würde auch die eigenen Fans wieder mobil machen. Die Stadionauslastung lag in der vergangenen Saison gerade einmal bei 80 Prozent (rund 24 500 Fans pro Spiel) – Liga-Schlusslicht!

Es ist offensichtlich, dass Sandro Wagner die Lösung für Hoffenheim wäre. Er verkörpert Identifikation, Talent und Aufbruch – alles, was dem Klub in dieser schwierigen Zeit fehlt. Wir hoffen, dass die Verantwortlichen in Hoffenheim dies erkennen und Wagner an Bord holen.