Die elf Entdeckungen des Zweitliga-Starts: Maza, Baldé, Futkeu & Co.

Die elf Entdeckungen des Zweitliga-Starts: Maza, Baldé, Futkeu & Co.

In der aktuellen Saison der Zweitliga gibt es einige Überraschungen und Entdeckungen, die für Aufsehen sorgen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die elf Entdeckungen des Zweitliga-Starts, die bisher für Furore gesorgt haben. Von Maza über Baldé bis hin zu Futkeu & Co. - wir stellen Ihnen die Akteure vor, die in der aktuellen Saison für Aufmerksamkeit sorgen. Mit ihrer Leistung haben sie sich nicht nur in die Herzen der Fans, sondern auch in die Aufstellungen ihrer Teams gespielt. Lernen Sie die neuen Stars der Zweitliga kennen und erfahren Sie mehr über ihre Erfolge und Herausforderungen.

Die elf Entdeckungen des Zweitliga-Starts: Maza, Baldé, Futkeu & Co.

Große Hoffnungsträger, vielversprechende Talente, treffsichere Stürmer – diese Profis lieferten in der 2. Liga bislang erstklassig.

Ibo Maza (Hertha)

Über diese Nachricht freuten sich die Hertha-Fans am Deadline-Day noch mehr als über einen neuen Spieler: Am 30. August verlängerte der Klub vorzeitig mit Supertalent Ibrahim Maza (18) bis 2027. Zuvor war er von Bundesligisten (Stuttgart, Augsburg) und europäischen Vereinen (West Ham, Brighton, ­Brentford) gejagt worden.

Meine Familie und Freunde sind hier, das macht mich sehr glücklich. Der ganze Verein, die Fans, die Mannschaft, das Trainerteam geben mir ein gutes Gefühl, sagt Maza.

Fabio Baldé (HSV)

Gegen Preußen Münster (4:1) hatte Fabio Baldé (19) seinen bislang besten Auftritt beim HSV. Der Flügelstürmer legte das 1:0 durch Robert Glatzel (30) mit einer perfekten Flanke auf, wirbelte auf der linken Außenbahn hoch und runter.

Der gebürtige Hamburger ist physisch stark, schnell und defensiv zuverlässig.

Fisnik Asllani (Elversberg)

Vier Liga-Spiele, vier Tore, eine Vorlage – Elversbergs Fisnik Asllani (22) ist aktuell der Top-Scorer der 2. Liga.

Der gebürtige Berliner kam im Sommer per Leihe aus Hoffenheim, soll ein Jahr bleiben und den nächsten Entwicklungsschritt gehen.

Damion Downs (Köln)

Kölns Damion Downs (20/Vertrag bis 2026) bringt alles mit, was ein Stürmer haben sollte: Er ist 1,92 Meter groß, hat einen wuchtigen Körper und Torinstinkt.

Bereits in der Abstiegssaison erhielt er nach seinen Einwechslungen die Hoffnung auf den Klassenerhalt.

Danny Schmidt (Düsseldorf)

Eigentlich sollte Danny Schmidt (21/kam ablösefrei von Mainz II) bei der zweiten Mannschaft von Fortuna Düsseldorf in der 4. Liga aufgebaut werden.

Doch weil zu Saisonbeginn keine Stürmer da waren, durfte er sofort bei den Profis mitspielen – und lieferte!

Martijn Kaars (Magdeburg)

139 Sprints in vier Spielen – Liga-Bestwert! Magdeburgs neuer Stürmer Martijn Kaars (25) läuft alles in Grund und Boden.

Schon vor der Saison schwärmte Trainer Christian Titz (53) von seiner Intensität.

Moussa Sylla (Schalke)

Ohne ihn wäre Schalkes Fehlstart wohl schon jetzt perfekt. Moussa Sylla (24) traf in den bisherigen vier Ligaspielen dreimal, bereitete einen Treffer vor und sorgte so für zumindest vier Punkte.

Dafür, dass der Stürmer vor dem Tor so abgezockt ist, darf sich der Revier-Klub bei drei Menschen bedanken.

Noel Futkeu (Greuther Fürth)

Noel Futkeus (21) Profi-Karriere hätte kaum schlechter beginnen können: An seinem 21. Geburtstag, am 6. Dezember 2023, wechselte Dino Toppmöller (43) den damaligen Frankfurt-Stürmer im Pokal-Achtelfinale gegen Saarbrücken in der 77. Minute ein.

Im Sommer wechselte Futkeu für eine Ablöse von 250 000 Euro zu Zweitligist Greuther Fürth.

Santiago Castañeda (Paderborn)

Santiago Castañeda (19) kam im Sommer ablösefrei aus Duisburg, schlug bei Paderborn sofort ein.

Der defensive Mittelfeldspieler hat Vertrag bis 2026 und die Option für ein weiteres Jahr.

Max Weiß (Karlsruhe)

Nach dem Wechsel von Patrick Drewes (31) zu Bochum ist Eigengewächs Max Weiß (20) seit Sommer die Nummer eins in Karlsruhe und mitverantwortlich, dass der Klub auf Platz 2 steht.

Weiß kam 2019 über die Jugend von Hoffenheim und Sandhausen zum KSC.

Nahuel Noll (Greuther Fürth)

Beim 1:1 gegen Paderborn am 3. Spieltag gab es für Fürth-Keeper Nahuel Noll (21) nach einem Patzer harte öffentliche Kritik vom eigenen Trainer: Alexander Zorniger (56).

Mittlerweile ist die Sache vergessen: Zorniger entschuldigte sich und Noll gab plötzlich richtig Gas.

Das sind die elf Entdeckungen des Zweitliga-Starts, die alle Welt begeistern!