Bayern beobachtet drei spannende Stürmer: Neuer-Nachfolger Nübel kann es kaum erwarten
Für Nationalkeeper Manuel Neuer (38) soll die EM im eigenen Land der Abschluss seiner großen DFB-Karriere sein. Nachfolger im Deutschland-Tor wird Marc-André ter Stegen (32). Im Umfeld der Nationalmannschaft und in München ist man sich einig, dass Neuer nach der EM seine Karriere als Nationaltorwart beenden wird.
Beim FC Bayern hat Neuer, der im März kommenden Jahres 39 Jahre alt wird, noch einen Vertrag bis 2025. Doch Neuer-Nachfolger Alexander Nübel (27) wartet bereits in den Startlöchern. Nübel spielte in Stuttgart eine ausgezeichnete Saison und wurde von den Bayern vorzeitig bis 2029 verlängert. Er bleibt noch ein Jahr beim VfB Stuttgart, bevor er nach München zurückkehrt.
„Solange Manu da ist, macht es für mich natürlich keinen Sinn, nach München zurückzukehren“, sagt Nübel selbst. Doch die Bayern-Verantwortlichen sind von der Entwicklung Nübels begeistert. Torwarttrainer Michael Rechner (44) ist mit ihm im regelmäßigen Austausch, auch Sportdirektor Christoph Freund (46) spricht immer wieder mit Nübel.
Die Münchner setzen voll auf den Torwart als Neuer-Nachfolger: Er überzeugt durch Leistung, besonnenes Auftreten und fußballerische Fähigkeiten. Das passt zur Philosophie des neuen Trainers Vincent Kompany (38), der einen spielstarken Keeper haben will.
Trotzdem haben die Münchner den internationalen Torwart-Markt im Blick: Die Entwicklung von Kandidaten wie Diogo Costa (24/FC Porto), Mike Maignan (28/AC Mailand) oder Bart Verbruggen (21/Brighton) wird beobachtet. Der Marktwert von Porto-Keeper Diogo Costa liegt bei 45 Millionen Euro.
Es bleibt spannend, wie die Kaderplanung des FC Bayern in der kommenden Saison aussieht. Eines ist jedoch sicher: Alexander Nübel ist der Kronprinz im Tor der Bayern und wartet auf seine Chance.
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