Ein Ellbogen trifft ins Gesicht: Schockierende Attacke in der Handball-Bundesliga
In der Handball-Bundesliga ist ein Schockmoment geschehen, der für Aufregung und Entsetzen sorgt. Während eines Spiels zwischen den Mannschaften TSG Friesenheim und HBW Balingen-Weilstetten kam es zu einer Attacke, die die Zuschauer und Fans schockierte. Ein Spieler der TSG Friesenheim traf seinen Gegenspieler mit dem Ellbogen direkt ins Gesicht, was zu einer blutigen Verletzung führte. Die Frage, die sich nun stellt, ist, wie so etwas in einer Profiliga passieren konnte und wie die Verantwortlichen reagieren werden.
Schockierende Attacke in der Handball-Bundesliga: Ellbogen trifft ins Gesicht
Der dritte Spieltag in der Daikin-Handball-Bundesliga ist angebrochen und die ersten absoluten Spitzenspiele stehen an. Den Anfang macht das Duell der noch verlustpunktfreien Rhein-Neckar Löwen gegen die MT Melsungen.
Das 31:26 (17:14) lässt kaum Wünsche der Handball-Fans offen. Und auch hitzige Szenen mit Diskussions-Potenzial sind dabei. Eine Ellbogen-Attacke in der 36. Minute sorgte für Aufregung. Melsungens Amine Darmoul im Zweikampf mit Olle Forsell-Schefvert, der Tunesier rammt dem Schweden dabei den linken Ellbogen mitten ins Gesicht. Der Mannheimer kann nach kurzer Behandlung und mit roter Tamponade in der Nase weitermachen, Darmoul kassiert für sein Offensiv-Foul eine Zweiminutenstrafe.
Nach knapp 17 Minuten haben sich die Gäste eine Vier-Tore-Führung (11:7) raus gespielt, weil die Löwen offensiv einige Fehler zu viel machen und mit dem ein - oder anderen Schiedsrichterpfiff hadern. Aber dann rafft sich ausgerechnet ein Ex-Melsunger auf, der nun in Diensten der Rhein-Neckar Löwen steht.
Linkshänder Ivan Martinovic läuft zu großer Form auf und trifft fast nach Belieben. Rückstand aufgeholt, die Mannheimer gehen sogar in Führung, Melsungens Fehlerquote ist zu hoch. Die 17:14-Pausenführung für die Löwen ist völlig verdient.
Nach der Pause und der Ellbogen-Szene mit Darmoul kippt die Partie endgültig in Richtung Rhein-Neckar Löwen. Melsungen findet keinen Ansatz mehr für eine Wende. Die Mannheimer bleiben verlustpunktfrei, die Nordhessen haben im fünften Pflichtspiel (Liga und European League) den ersten Rückschlag kassiert. Melsungens Elvar Örn Jonsson am Dyn-Mikro: „Ich weiß auch nicht, warum wir so viele Chancen liegen lassen.“
SG Flensburg-Handewitt – Frisch Auf Göppingen 37:32 (15:15)
Der nächste Flensburg-Sieg, dieses Mal aber mit Anlaufschwierigkeiten. Denn nach neun Minuten freuen sich die Gäste über eine Drei-Tore-Führung. Flensburg hat in der ersten Hälfte Probleme mit der schlauen und stabilen Göppinger Abwehr, 15:15 steht es zur Pause.
Nach der Pause kommt Flensburg mit viel mehr Wucht, Tempo und Präzision, die Göppinger haben sich dennoch teuer verkauft. 32 Tore muss man als Auswärtsmannschaft in Flensburg erst mal werfen.
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Quelle: DYN 20.09.2024
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