Eine Schockwelle durch die Liga: Geschäftsführer-Krise bei diesem Bundesligisten!

Eine Schockwelle durch die Liga: Geschäftsführer-Krise bei diesem Bundesligisten!

Schock und Entsetzen haben die Fußballwelt ergriffen. Bei einem prominenten Bundesligisten ist eine Geschäftsführer-Krise ausgebrochen, die die gesamte Liga in Aufruhr versetzt. Der Vorstandsvorsitzende des Vereins ist zurückgetreten, nachdem interne Quellen von massiven Führungsproblemen berichtet hatten. Die Folgen dieser Krise sind noch nicht absehbar, aber eines ist sicher: die Saison wird für den betroffenen Verein zu einer Herausforderung werden. Wir werden die Entwicklung dieser Geschichte weiterhin aufmerksam verfolgen und Ihnen alle aktuellen Entwicklungen präsentieren.

Bosse-Krise bei Hoffenheim: Alexander Rosen muss gehen!

Knapp vier Wochen vor dem Saisonstart der Fußball-Bundesliga knallt es bei einem Klub schon richtig! Bosse-Beben in Hoffenheim!

Wie BILD erfuhr, muss Sport-Geschäftsführer Alexander Rosen (45) den Europa-League-Teilnehmer mit sofortiger Wirkung verlassen. Vorwurf: Sportlich sei Hoffenheim in den vergangenen zwei Jahren nicht entscheidend vorangekommen, trotz der Qualifikation für Europa herrschte auch in der vergangenen Saison über weite Strecken große Unzufriedenheit im Verein.

In der Spielzeit davor steckte Hoffenheim lange Zeit im Abstiegskampf. Zu wenig für die Ansprüche von Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp (84).

„Alexander Rosen hat bei der TSG Hoffenheim eine Ära geprägt. Wir danken ihm für seinen Einsatz und die Entwicklungen, die er bei der TSG angestoßen und mit verantwortet hat. Gerade deshalb haben wir lange mit uns gerungen, ehe wir diese schwere Entscheidung getroffen haben. Nach intensiver Analyse sind wir aber gerade mit dem Blick auf die vergangenen Wochen zur Überzeugung gelangt, dass wir nach mehr als elf Jahren eine Veränderung in der sportlichen Leitung des Klubs benötigen“, sagt Simone Engelhardt, die als interimistische Vorsitzende des TSG 1899 Hoffenheim e.V. den Mehrheitsgesellschafter vertritt.

Sie fügt hinzu: „Unsere Auffassungen über die künftige Ausrichtung waren am Ende zu unterschiedlich, auch mit Blick auf die anstehende Saison, in der die TSG wieder international spielt und in der Europa League antritt.“

Aber nicht nur Rosen muss Hoffenheim trotz laufenden Vertrags bis 2025 nach über elf Jahren verlassen. Zum 30. Oktober endet bei der TSG auch die Zeit von Marketing-Geschäftsführer Denni Strich (57). Und auch der frühere Sportpsychologe Jan Mayer (51), seit 2021 in Hoffenheim an die Spitze, verlässt die Geschäftsführung. Bastian Huber (44), Technischer Direktor der TSG, wird ebenfalls entlassen.

Heißt: An der Spitze müssen sich die Hoffenheimer, deren Sportdirektor Pirmin Schwegler (37) nach BILD-Infos zudem von Eintracht Frankfurt umworben wird, damit komplett neu aufstellen.

Hintergrund des Bosse-Bebens ist die seit Monaten schwelende Unzufriedenheit über die Arbeit in der Geschäftsführung. Vor allem Rosen wird vorgeworfen, zuletzt zu wenig Gas bei der ohnehin schwierigen Kaderplanung gegeben zu haben. Nach dem Ende der Leihe von Angreifer Wout Weghorst (31) ist auch Nationalspieler Maximilian Beier (21) offenbar drauf und dran, Hoffenheim in diesem Sommer zu verlassen.