Einen Frankreich-Verband zwischen Eintracht Frankfurt und Paris Saint-Germain

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Einen Frankreich-Verband zwischen Eintracht Frankfurt und Paris Saint-Germain

Die Fußballwelt erlebt ein weiteres Kapitel in der Geschichte der internationalen Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich. Laut einer aktuellen Meldung wird ein neuer Verband zwischen dem deutschen Bundesligisten Eintracht Frankfurt und dem französischen Top-Klub Paris Saint-Germain etabliert. Durch diese Partnerschaft sollen die beiden Vereine ihre Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, wie der Talentförderung, der Strategieentwicklung und dem Austausch von Spielererfahrungen, intensivieren. Ziel dieser Kooperation ist es, die Fußballkompetenz beider Vereine zu stärken und die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu festigen.

Eintracht Frankfurt und Paris Saint-Germain: Die French Connection bringt Milliarden

Wer kennt nicht den US-Thriller French Connection aus dem Jahr 1971? Zwei New Yorker Polizisten jagen einen französischen Drogendealer und dessen Komplizen. Die Verfolgungsjagden sind weltberühmt und gelten als ein Highlight der Filmgeschichte.

Tausende von Millionen: Eintracht Frankfurt und PSG schließen drei massive Deals ab

Tausende von Millionen: Eintracht Frankfurt und PSG schließen drei massive Deals ab

Die Verhandlungen von Eintracht Frankfurt und Paris Saint-Germain laufen nicht so actionreich ab wie in dem Film. Doch besteht auch hier eine French Connection. Innerhalb eines Jahres wickelten die beiden Klubs gleich drei XXL-Deals ab.

Randal Kolo Muani wechselte für die Rekordablöse von 95 Mio. Euro inkl. Boni zu PSG. Dann kam Hugo Ekitiké für ein Gesamtpaket von 20 Mio. Euro, und jetzt wechselt Pacho für 45 Mio. Euro Ablöse inkl. Boni nach Paris.

Eintracht-Boss Axel Hellmann sagte nach dem Rekord-Verkauf von Kolo Muani: Die vertrauensvolle Beziehung zu Nasser Al-Khelaifi war entscheidend für die Einigung. Diesen Transfer hätte Eintracht Frankfurt mit vielen anderen Klubs so nicht machen können.

Der Vorsitzende der Europäischen Klub-Kommission (ECA) ist Al-Khelaifi selbst. Und Frankfurts Sport-Boss Markus Krösche hat ein gutes Verhältnis zu Luís Campos, Strategischem Berater bei PSG. Die beiden kennen sich schon seit Jahren und stehen immer wieder in Kontakt.

Krösche flog auch schon mal nach Paris, um über mögliche Deals zu sprechen. Diese Beziehungen haben auch Eintrachts jüngsten Verkauf von Stamm-Innenverteidiger Pacho erleichtert.

Pacho-Deal: Der Ecuadorianer wechselt für 40 Mio. Euro plus 5 Mio. Boni nach Paris, unterschreibt bis 2029. Für Krösche ein super Deal: Natürlich hätten wir ihn als Spieler und als Typ gerne weiterhin in unserer Mannschaft gehabt. Aber die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für uns und die sportliche Perspektive für ihn sprechen für diesen Wechsel.

Krösche hatte Pacho vergangenen Sommer für neun Mio. Euro aus Antwerpen geholt. Jetzt verkauft er ihn für mehr als das Vierfache. Wermutstropfen: Antwerpen hat eine Weiterverkaufsbeteiligung, erhält zehn Prozent des Eintracht-Gewinns.

Ekitiké-Deal: Der Eintracht-Stürmer sollte ursprünglich schon im vergangenen Sommer mit Kolo Muani verrechnet werden. 30 Mio. wollte PSG für ihn haben – das war Eintracht zu viel. Im Winter wechselte Ekitiké dann für eine Leihgebühr von 3,5 Mio. zur Eintracht, diesen Sommer verpflichtete der Klub ihn für weitere 16,5 Mio. Euro fest und sparte so zehn Millionen Euro.

Für PSG war Ekitiké sogar ein Minusgeschäft! 2022 zahlte man mit allen Boni 38 Mio. an Reims. Immerhin: Die Pariser haben eine Weiterverkaufsklausel und würden rund 20 Prozent eines Transfer-Überschusses bekommen, sollte Eintracht den Stürmer verkaufen.

Kolo-Muani-Deal: Im Sommer 2023 krachte es in den wochenlangen Verhandlungen zwischen Eintracht und PSG um Kolo Muani gewaltig. Der Stürmer streikte sogar, um seinen Wechsel zu erzwingen. Am Ende zahlte PSG 95 Mio. Euro inkl. Boni. Nur ein Jahr, nachdem der Stürmer ablösefrei (!) vom FC Nantes gekommen war.

Insgesamt machte Frankfurt mit PSG-Deals damit innerhalb eines Jahres satte 110 Mio. Euro Gewinn (exklusive Boni-Zahlungen). Es gibt schlechtere Geschäftspartner als die French Connection.

Dieter Köhler

Ich bin Dieter, Redakteur der Webseite Fussball. Als Journalist für nationale und internationale Sportnachrichten arbeite ich stets mit strenger Objektivität, um unseren Lesern die neuesten Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für den Fußball spiegelt sich in meinen Artikeln wider, in denen ich Fakten und Analysen präsentiere, um ein umfassendes Bild des Sports zu vermitteln. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für eine faire Berichterstattung bin ich stolz darauf, einen Beitrag zur Welt des Fußballs zu leisten.

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