Eintracht Frankfurt: Mario Götze wurde von 60 Hooligans bedroht

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Eintracht Frankfurt: Mario Götze wurde von 60 Hooligans bedroht

Die sicherheitspolitische Lage um den Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt hat einen neuen Höhepunkt erreicht. In einem erschütternden Vorfall wurde der neu verpflichtete Spieler Mario Götze von einer Gruppe von 60 Hooligans bedroht. Die Gewaltandrohung fand in der Nähe des Trainingsgeländes der Eintracht statt. Die Täter, die sich als Ultra-Gruppe bezeichnen, haben Götze mündliche Drohungen ausgesprochen und ihn massiv eingeschüchtert. Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen, um die Verantwortlichen zu ermitteln und zur Verantwortung zu ziehen.

Mario Götze erzählt über seine Karriere-Höhen und -Tiefen

Der WM-Held von 2014, Mario Götze, spricht öffentlich über seine Erfahrungen im Fußball-Geschäft. In einem Interview mit der Zeit gibt er Einblicke in seine Karriere und teilt einige überraschende Erkenntnisse.

Ein Horror-Moment in Dortmund

Ein Horror-Moment in Dortmund

Götze erzählt von einem erschreckenden Erlebnis während seiner Zeit in Dortmund: Was ich nie vergessen werde: (.) Wie eines Tages 50, 60 Hooligans zu unserem Training gekommen sind, nur um mich zu beleidigen. Da war ich 20. Dieses Erlebnis hat ihn tief geprägt.

Zwischen Liebe und Hass in Dortmund

Zwischen Liebe und Hass in Dortmund

Götze beschreibt seine Zeit in Dortmund als eine Zeit des Extrems: In Dortmund erst geliebt, dann verachtet, in München nie wirklich angekommen. Er fühlte sich zwischen den Extremen gefangen.

Die Bayern-Zeit: Erwartungen und Druck

Rückblickend auf seine Zeit bei den Bayern (2013-2016) sagt Götze: Vielleicht hätte ich mir etwas mehr menschliche Führung erhofft, weil ich mit den ganzen Erwartungen, die auf mir lagen, diese eine Facette in der Lebenssituation mehr gebraucht hätte. Der Druck, den er empfand, kam von außen, aber auch von seinen eigenen Erwartungen.

Wenn ich mal zwei Spiele nicht von Anfang an gespielt hatte, war das für mich ein Weltuntergang, erzählt Götze. Nach solchen Rückschlägen fuhr er nach Hause und ging zwei Stunden Joggen.

Pep Guardiola: Ein Trainer unter Druck

Auch sein damaliger Trainer Pep Guardiola hatte laut Götze zu kämpfen: Seine Anspannung war enorm. Du hast bei ihm einen deutlichen Unterschied im Verhalten wahrgenommen, je nachdem, ob wir vor einem Bundesliga- oder Champions-League-Spiel standen. Das waren zwei verschiedene Menschen.

Ein neuer Blick auf das Leben

Durch die Geburt seines Sohnes Rome 2020 hat Götze eine neue Perspektive auf das Leben gewonnen: Mein Vertrag in Dortmund war damals gerade ausgelaufen, Covid ausgebrochen, und ich war zum ersten Mal in meinem Leben drei Monate lang ohne Verein. (.) Dann wurde mein Sohn viel zu früh geboren, er war drei Wochen auf der Intensivstation. Danach hatte ich eine komplett neue Perspektive: Nichts ist wichtiger, als dass meine Familie gesund ist.

Mit diesem neuen Blick auf das Leben hat Götze alles von außen ausblendet und konzentriert sich auf das Wesentliche.

Dieter Köhler

Ich bin Dieter, Redakteur der Webseite Fussball. Als Journalist für nationale und internationale Sportnachrichten arbeite ich stets mit strenger Objektivität, um unseren Lesern die neuesten Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für den Fußball spiegelt sich in meinen Artikeln wider, in denen ich Fakten und Analysen präsentiere, um ein umfassendes Bild des Sports zu vermitteln. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für eine faire Berichterstattung bin ich stolz darauf, einen Beitrag zur Welt des Fußballs zu leisten.

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