Unsere Marschroute fürs Achtelfinale steht!
Vor dem Spiel am Samstag (21 Uhr/ZDF und MagentaTV) in Dortmund gab Verteidiger Nico Schlotterbeck (24) Einblick in die Strategie der deutschen Nationalmannschaft. Das Trainerteam hat uns den ganzen Matchplan mitgegeben, defensiv wie offensiv. Wir wissen Bescheid, wie wir Dänemark bespielen wollen, verriet Schlotterbeck.
Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) ließ am Donnerstag streng geheim trainieren und schwor die Mannschaft in einer Besprechung ein.
Die Aufstellungs-Überraschung: Füllkrug im Sturmzentrum?
Die neuesten Eindrücke aus dem Geheim-Training: Niclas Füllkrug (31) spielte bereits bei der Einheit am Mittwoch-Vormittag durchgehend im Sturm-Zentrum – während alle anderen Stars immer wieder durchwechselten. Damit wäre Füllkrug im Sturmzentrum plötzlich gesetzt.
BILD erfuhr: Sogar die Mannschaft nimmt inzwischen an, dass Füllkrug gegen die Dänen im Angriff beginnt.
Warum plötzlich die neue Planung?
Bislang war Kai Havertz (25) getreu der Nagelsmann-Rollengespräche mit allen Stars gesetzt. Auch, weil er spielerisch besser mit Musiala und Wirtz harmonieren kann. Bislang hatte der Arsenal-Star aber nur per Elfmeter gegen Schottland (5:1) getroffen, noch nicht aus dem Spiel heraus. Füllkrug brauchte für seine beiden Joker-Tore gerade mal 73 Minuten Einsatzzeit.
Die Idee: Füllkrug verkörpert mehr Präsenz im gegnerischen Strafraum, ist vor allem wegen seiner Kopfballstärke der bessere Zielspieler für Flanken. Eine Option ist auch, dass Havertz gegen Dänemark als hängende Spitze neben Spielmacher Jamal Musiala (21) beginnt. Dann hätte Nagelsmann mit Florian Wirtz (21), dem in der Startelf zuletzt die Konstanz fehlte, eine zusätzliche Kreativ-Option von der Bank aus.
Jetzt ist alles zugeschnitten auf Füllkrug. Nach seinem späten Ausgleich gegen die Schweiz (1:1) soll er nun auch die Dänen knacken und uns in Viertelfinale schießen!
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