EM 2024: Didi Hamann attackiert Portugal-Staer Cristiano Ronaldo!
Zurück in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist die kontroverse Debatte um den portugiesischen Superstar Cristiano Ronaldo. Nun hat der ehemalige deutsche Nationalspieler Didi Hamann den erfolgreichen Angreifer scharf attackiert. In einem Interview hat Hamann Ronaldo vorgeworfen, er sei zu egoistisch und zu sehr auf seine persönlichen Interessen ausgerichtet, anstatt sich um das Wohl der Mannschaft zu kümmern. Hamanns Vorwürfe haben eine heiße Debatte entfacht, in der sich viele Fans und Experten zu Wort melden. Wie reagiert die portugiesische Nationalmannschaft auf diese Vorwürfe? Und wie wird Ronaldo selbst auf diese Anschuldigungen reagieren?
Didi Hamann attackiert Cristiano Ronaldo: ArroganzElfer und selbstgewählter Star
Die EM-Spiele der letzten Tage haben gezeigt, dass auch die besten Spieler der Welt ihre Schwächen haben. Luka Modric (38) verschoss im EM-Spiel der Kroaten gegen Italien einen Elfmeter, hatte aber nicht mit sich selbst gehadert – und traf 31 Sekunden später aus dem Spiel heraus zum 1:0. Er ist damit der älteste Torschütze bei einer Europameisterschaft. Brachte am Ende nichts, Kroatien kassierte den späten Ausgleich und schied aus dem Turnier aus.
Cristiano Ronaldo (39) verschoss im Achtelfinale in der Verlängerung gegen Slowenien einen Strafstoß, brach danach noch während des Spiels in Tränen aus. Am Ende rettete ihn sein Keeper Diogo Costa, der das Elfmeterschießen zugunsten der Portugiesen entschied.
Ronaldo sucht den Modric-Rekord
CR7 scheint getrieben davon, den Modric-Rekord des ältesten EM-Torschützen zu übernehmen. Steht dieser persönliche Wunsch sogar über den Interessen der Mannschaft?
Didi Hamann (50) hat in seiner Sky-Kolumne harte Kritik an Portugals Superstar geäußert. Der frühere Bayern- und Liverpool-Star: „Mit seinem Verhalten im Achtelfinale gegen Slowenien hat er aber wieder einmal gezeigt, dass es ihm nur um sich selbst geht.“
Ex-Profi Didi Hamann übt harte Kritik an Cristiano Ronaldo
Ronaldo habe „seinen Mitspielern Bälle abgenommen, weil er unbedingt sein Tor machen wollte. Er fing als Kapitän an zu heulen, weil er einen Elfmeter verschossen hatte. Dabei hatte sein Team noch alle Chancen aufs Weiterkommen. Er musste sich nicht für seinen Fehlschuss entschuldigen, niemand hätte ihm einen Vorwurf gemacht, auch ich nicht“, so Hamann.
„Wenn es ihm um die Mannschaft und die Fans ginge, hätte er die Größe haben müssen zum Trainer zu gehen und zu sagen: ‚Lass einen von den jüngeren Stürmern spielen und wenn es brennt, dann komme ich in der letzten halben Stunde.‘ Aber das wird er nicht machen, weil ihm wichtiger ist, dass er der älteste Torschütze der EM-Geschichte wird“, kritisiert Hamann.
Heute Abend hat er die nächste Chance auf „seinen“ Rekord-Treffer. Um 21 Uhr trifft Portugal im Viertelfinale auf Frankreich (live im ZDF, bei Magenta TV und im Ticker bei sportbild.de).
Für Hamann ist Ronaldo ein ArroganzElfer, der nur an sich selbst denkt und seine Mitspieler ignoriert. Ob dies stimmt, wird sich zeigen, wenn Portugal gegen Frankreich antritt.
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