Das Minimalziel ist erreicht – die Laune im Keller!
Belgien hat mit einem Zitter-0:0 gegen die Ukraine in Gruppe E Platz 2 verteidigt und trifft jetzt am Montag (18 Uhr) in Düsseldorf auf Frankreich. Doch die Stimmung nach Abpfiff war nicht feierlich, sondern von Mega-Stress geprägt.
Polizei-Eskorte als Hindernis
Belgiens Trainer Domenico Tedesco (38) war nach Abpfiff wütend über die Anreise zum Spiel: „Ich möchte eines klarstellen. Unter welchen Umständen wir hier angekommen sind, so etwas habe ich noch nie erlebt. Wir sind eine Stunde vor Anpfiff angekommen. Unsere Polizei-Eskorte ist 20 km/h gefahren. Es gab kein Blaulicht. Die Straße war komplett frei. Wir haben trotzdem über eine Stunde für die Anreise aus dem Team-Hotel gebraucht.“
Ein riesiger Fehler der Veranstalter, ergänzte Abwehr-Oldie Jan Vertonghen (37): „Die Polizei fuhr hinter dem Bus. Das verstehe ich nicht. Das ist nicht das erste Mal. Wir hatten zwei Minuten, um uns umzuziehen.“
Kurze Vorbereitung und dürftige Leistung
Tedescos Ansprache an sein Team ging laut dem Trainer nur 120 Sekunden. Der legt weiter nach: „Für so ein wichtiges Spiel, so eine Vorbereitung. Das ist unglaublich.“ Die Belgien-Stars wie De Bruyne und Lukaku wirkten frustriert und mit sich unzufrieden. Der Fan-Ärger am Ende ließ das Fass von De Bruyne und Co. überlaufen.
Tedescos Verteidigung
Der Trainer schlägt sich auf die Seite seiner Spieler, sagt: „Wir sind überrascht über diese Reaktion. Wir sind froh, dass wir uns qualifiziert haben. Es war nicht einfach. Die Spieler haben alles versucht. Und wir müssen das akzeptiert, dass es schwer wird und wir uns so qualifiziert haben. Ich bin stolz auf mein Team. Mit einem Gegentor wären wir raus gewesen.“
Nächstes Spiel gegen Frankreich
Eins ist sicher: Belgien trifft mit reichlich Wut im Bauch auf Top-Favorit Frankreich. Die Frage bleibt, ob die Belgier ihre Leistung verbessern können, um gegen die Franzosen bestehen zu können.
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