EM 2024: Georgien blamiert Portugal! Frust-Ausflug für Familie Ronaldo

Die größte EM-Sensation aller Zeiten!

Georgien und Trainer Willy Sagnol (47) haben das Unmögliche geschafft! Mit einem 2:0-Sieg gegen den Titel-Mitfavoriten Portugal haben sie sich völlig überraschend für das Achtelfinale qualifiziert!

Cristiano Ronaldo (39), der Superstar Portugals, war nicht glücklich über das Ergebnis. Er spielte sehr aktiv, aber es wollte nichts gelingen. In der 66. Minute wurde er ausgewechselt und trat wütend eine Flasche weg.

Der Traumstart!

In der 2. Minute fing Mikautadze einen schlimmen Fehlpass ab und schickte Kvaratskhelia steil. Der Georgier schob aus acht Metern ins lange Eck ein und sorgte für einen Traumstart nach 92 Sekunden!

Das Wahnsinn geht weiter!

In der 57. Minute legte Mikautadze nach und traf per Foulelfmeter zum 2:0. Dies war der dritte EM-Treffer für den Stürmer, der jetzt der beste Torschütze des Turniers ist. Und der neunte Spieler der EM-Geschichte, der in allen drei Gruppenspielen trifft!

Georgien steht im EM-Achtelfinale! Dort trifft Georgien am Sonntag (21 Uhr) auf Spanien.

Interessantes Fakten!

2013 weihte Ronaldo die Jugendakademie von Dinamo Tiflis ein. Elf Spieler aus dem Nachwuchs von Georgiens Hauptstadtklub stehen im EM-Kader. Auch Torschütze Kvaratskhelia kickte sechs Jahre für Tiflis.

Portugal weiter!

Schon vor dem finalen Gruppenspieltag stand Portugal als Gruppensieger fest. Coach Roberto Martinez (50) ging mit XXL-Rotation an den Start, nur Keeper Diogo Costa, Joao Palhinha und Ronaldo blieben in der Startelf übrig. Eine Rechnung, die am Ende nicht aufgeht. Für den Europameister von 2016 geht’s am Montag (21 Uhr) im Achtelfinale gegen Slowenien weiter.

Weitere Ergebnisse!

Neben Portugal und Georgien zieht in Gruppe F auch die Türkei ins Achtelfinale ein. Die Türken zittern sich zu einem 2:1-Sieg in Überzahl gegen Tschechien.

Vor den letzten beiden Gruppenspielen war die Ausgangslage klar: Tschechien musste gewinnen, um in die K.o.-Phase zu erreichen. Doch Tschechien schlug sich am Ende selbst!

In der 20. Minute erhielt Barak (schon gelb-verwarnt) Gelb-Rot, weil er dem Dortmunder Özcan im Mittelkreis böse auf den Fuß trat. Die Türkei ging in Führung: Kapitän Calhanoglu schweißt den Ball aus acht Metern per Vollspann ins lange Eck (51.). Tschechien schlug durch Soucek zurück (66.), rennt danach an. Stattdessen setzte Tosun in der Nachspielzeit den Schlusspunkt für die Türkei, die im Achtelfinale am Dienstag (21 Uhr) gegen Österreich spielt.