EM: Nagelsmann trifft entscheidende Aufstellung für Ungarn-Spiel
Jetzt träumen wir vom nächsten Sieges-Rausch! Beim 5:1 gegen Schottland bescherte unsere Nationalelf der Nation schon wieder die ersten Sommermärchen-Gefühle: mitreißender Offensiv-Fußball, das magische Zauber-Duo Wusiala, hochemotionale Jubel-Szenen – all das wollen wir jetzt wieder sehen!
Fakt ist: Mit einem weiteren Sieg im zweiten Gruppenspiel der Heim-EM morgen (18 Uhr) in Stuttgart gegen Ungarn hätte das DFB-Team das Achtelfinale bereits sicher. Der Bundestrainer-Matchplan steht bereits.
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Nagelsmann trifft Aufstellungs-Entscheidung!
BILD weiß: Julian Nagelsmann (36) hat sich schon Tage vor dem Spiel auf seine erste Elf festgelegt. Seine Aufstellungs-Entscheidung: Es wird keine Veränderungen geben!
Und das hat klare Gründe: Zum einen hat sich die erste Elf durch die Top-Leistung gegen Schottland das erneute Vertrauen des Bundestrainers verdient. Zum anderen hatte Nagelsmann bereits in den Rollengesprächen mit seinen Stars rund um die März-Länderspiele gegen Frankreich (2:0) und Holland (2:1) klare Hierarchien festgelegt, an denen auch jetzt nicht gerüttelt wird.
Ein Erfolgsgeheimnis ist, dass sich die Mannschaft bereits in den Testspielen gegen die Ukraine (0:0) und Griechenland (2:1) einspielen konnte, dort sogar schon Spielzüge für die Gruppenphase einstudiert hatte. Das war bei den vorherigen Turnieren noch anders: Ex-Bundestrainer Hansi Flick (59) hatte vor dem Wüsten-WM in Katar sogar noch beim abschließenden Test gegen den Oman (1:0) personell experimentiert.
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„Es hat uns sehr geholfen, dass der Trainer eine klare Rolle ausgesprochen hat. Das hilft uns sehr, gerade nach den Negativerlebnissen der letzten Turniere. Unter der Mannschaft herrscht Klarheit, auch weil der Trainer Sicherheit ausstrahlt.“
Die Aufstellung gegen die Ungarn, die im ersten Gruppenspiel der Schweiz mit 1:3 unterlagen, wird also erneut so aussehen:
- Manuel Neuer im Tor
- davor die Vierer-Abwehrkette aus Joshua Kimmich, Antonio Rüdiger, Jonathan Tah und Maximilian Mittelstädt
- Toni Kroos und Robert Andrich agieren im Mittelfeld hinter dem Zauber-Trio aus Florian Wirtz, Jamal Musiala und Gündogan
- Vorne bleibt Kai Havertz vor dem treffsicheren Joker Niclas Füllkrug gesetzt
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