EM 2024: Schweiz – Italien 0:2 – Aus für Titelverteidiger!

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EM 2024: Schweiz – Italien 0:2 – Aus für Titelverteidiger!

Die Titelverteidiger der Europameisterschaft 2020, die Schweizer Nationalmannschaft, sind bei der aktuellen EM 2024 in einem Überraschungssieg der Italiener mit 0:2 unterlegen. Im Rahmen der Gruppenphase der Europameisterschaft traf die Schweiz auf den Alpenrivalen Italien und musste sich am Ende geschlagen geben. Die Italiener zeigten eine starke Leistung und konnten zwei Tore erzielen, während die Schweizer keine Antwort hatten. Mit diesem Ausscheiden der Titelverteidiger ist die EM 2024 nun noch aufregender geworden. Die Frage nach dem neuen Titelgewinner bleibt offen.

Hier ist ein möglicher Schlagzeile für die Notiz:

Titelverteidiger Italien fällt im Achtelfinale gegen Schweiz aus: eine Katastrophe

Mamma Mia, war das schlecht! Italien verabschiedet sich von unserer Heim-Europameisterschaft, verliert im Achtelfinale sang- und klanglos mit 0:2 gegen die Schweiz. Dieser Auftritt war eines Titelverteidigers nicht würdig!

Die Italiener werden über die gesamte Spielzeit von den Schweizern dominiert, kommen kaum zu echten Chancen. Das früheste italienische EM-Aus seit 2004 – ACHTELFINITO!

Schon in der Vorrunde hatten die Italiener nicht überzeugen können, sich nur durch ein Last-Minute-Unentschieden gegen Kroatien (1:1) überhaupt für die K.o.-Phase qualifiziert. Gegen die Schweiz ist keinerlei Verbesserung zu sehen – im Gegenteil!

Italien-Trainer Luciano Spalletti (65) versucht alles, um frischen Schwung reinzubringen. Der ehemalige Neapel-Coach rotiert sechsmal, stellt auch die Formation um. Hilft alles nichts. Seine Mannschaft liefert eine desaströse Partie ab.

Anders die Schweizer. Trotz der Hitze im Berliner Olympiastadion (knapp 30 Grad) jagt das Team von Murat Yakin (49) den Gegner über den Platz, erzwingt Fehler nach Fehler. Der Schweiz-Coach sagt vor dem Spiel: „Es ist heute sehr heiß. Wir wollen vorne draufgehen und pressen, um Chancen zu kreieren.“

Quelle: BILD/Axel Lier29.06.2024

Gesagt, getan!

Gesagt, getan!

37. Minute: Augsburgs Ruben Vargas (25) flankt von links in den Strafraum, findet Remo Freuler (32). Der hat viel zu viel Zeit, darf den Ball annehmen und trifft in die kurze Ecke. Das 1:0!

Kurz vor der Pause die hochverdiente Führung. Und für Italien die Quittung für einen Katastrophen-Auftritt im ersten Durchgang.

RTL-Experte Lothar Matthäus (63) knöpft sich die Italiener vor, sagt in der Pause: „Diese Leistung ist eine Frechheit gegenüber dem Land. Ich bin schockiert.“

Doch auch die Halbzeit hilft den Azzurri nicht. Nur 27 Sekunden nach Wiederanpfiff machen die Schweizer schon den Deckel drauf.

46. Minute: Dieses Mal darf Vargas selbst jubeln! Im Italien-Strafraum steht er 15 Meter vor dem Tor völlig frei, zirkelt die Kugel in die lange Ecke zum 2:0.

Die vorzeitige Entscheidung. Während der Titelverteidiger beschämt die Segel streichen muss, steht die Schweiz durch die Gala-Leistung im Viertelfinale.

Am kommenden Samstag treffen unsere Nachbarn um 18 Uhr in Düsseldorf auf den Sieger der Partie zwischen England und der Slowakei.

Klar ist schon jetzt: Nach dem Spiel gegen unser DFB-Team (1:1) und der Machtdemonstration gegen Italien, müssen wir mit diesen Schweizern rechnen …

Sabine Schmid

Ich bin Sabine, Redaktionsleiterin mit langjähriger Erfahrung bei der Website Fussball. Unsere Zeitung bietet nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Bei uns erhalten Sie stets die neuesten Informationen aus der Welt des Fußballs. Meine Leidenschaft für den Sport und mein Engagement für qualitativ hochwertigen Journalismus spiegeln sich in jedem Artikel wider. Ich freue mich, Ihnen die spannendsten Geschichten und Analysen aus dem Fußball präsentieren zu können.

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