EM 2024: Wolff Fuss entschuldigt sich nach WhatsApp von Sandro Wagner live im TV

Index

Kommentator Wolff-Christoph Fuss entschuldigt sich nach WhatsApp aus dem DFB-Lager

Während der TV-Übertragung der EM-Partie zwischen Polen und Holland am Sonntagnachmittag entschuldigte sich Kommentator Wolff-Christoph Fuss plötzlich beim DFB-Team.

Fuss: Wir haben Nachricht bekommen, aus dem deutschen Lager. Wo es leichte Irritationen gab, dass wir die Probleme im Sturmzentrum bei der niederländischen Nationalmannschaft mit denen der deutschen Nationalmannschaft verglichen haben. Das ist natürlich Quatsch. Da hat die deutsche Mannschaft mit Havertz oder Füllkrug oder Undav oder Maxi Beier ganz andere Möglichkeiten in Breite und Spitze. Liebe Grüße nach Herzogenaurach.

Hintergrund: Die Geschichte hinter der Entschuldigung

Hintergrund: Die Geschichte hinter der Entschuldigung

Vor der Pause hatten Fuss und sein Co-Kommentator Lothar Matthäus über Holland-Stürmer Memphis Depay gesprochen und einen Vergleich zum DFB-Team gezogen. Doch wie kam es zu der Nachricht?

Teile der Nationalmannschaft hatten das Spiel im Camp auf der Leinwand gesehen. Unter den Zuschauern: DFB-Stürmer Kai Havertz. Das wollte das DFB-Team nicht auf sich und ihrem Mitspieler sitzen lassen!

Sandro Wagner, der Co-Trainer von Julian Nagelsmann, ergriff die Initiative und schrieb Fuss direkt per WhatsApp an, um seinen Spieler zu schützen. Daraufhin erfolgte die Entschuldigung.

Fuss erklärt die Entschuldigung

Fuss erklärt die Entschuldigung

Fuss zu BILD: Es war eine nette Flachserei zwischen den Jungs in Herzogenaurach und uns. Nach dem ich die Nachricht aus dem Camp bekam, habe ich versprochen, dass ich das in der zweiten Halbzeit richtig stellen werde. Wir haben in der Spitze und Breite sehr gute Stürmer, was ich dann auch live auf Sendung gesagt habe. Das Gejohle im Homeground soll laut gewesen sein. Ich hoffe nun, dass die Jungs sich am Mittwoch nun revanchieren und Weltklasse abliefern werden.

Matthäus kommentiert die Situation

Matthäus kommentiert die Situation

Matthäus zu BILD: Es war kein Hieb gegen Kai Havertz oder Niclas Füllkrug. Es geht lediglich darum, dass wir aktuell nicht die Weltklasse-Stürmer vergangener Tage haben. Aber dazu können sich ja beide beim Turnier schießen …

Am Mittwoch um 18 Uhr gegen Ungarn kann der deutsche Sturm um Kai Havertz und Niclas Füllkrug, die beide beim Auftaktsieg gegen Schottland getroffen hatten, weiter machen.

Kerstin Schmitz

Ich bin Kerstin, der Experte von der Webseite Fussball. Als Autor für nationale und internationale Sportnachrichten liefere ich Ihnen die neuesten Informationen mit strenger Objektivität. Mit meiner Leidenschaft für Fußball und meinem Fachwissen halte ich Sie stets auf dem Laufenden über alles, was in der Welt des Sports passiert. Bleiben Sie informiert und vertrauen Sie auf meine fundierten Analysen und Berichte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up