EM-Viertelfinale: Das ist die deutsche Aufstellung gegen Spanien

EM-Viertelfinale: Das ist die deutsche Aufstellung gegen Spanien

Das Warten hat ein Ende: Bundestrainer Hansi Flick hat die deutsche Aufstellung für das EM-Viertelfinale gegen Spanien bekannt gegeben. Am Samstag, 3. Juli, um 21:00 Uhr, trifft die DFB-Auswahl auf die Iberer im Wembley-Stadion in London. Die Nationalmannschaft möchte nach dem Sieg gegen England im Achtelfinale den nächsten Schritt Richtung EM-Titel machen. Die Frage nach der Startelf hat sich nun geklärt: Kapitän Manuel Neuer steht zwischen den Pfosten, während Joshua Kimmich und Niklas Süle in der Abwehr auflaufen werden.

Deutschland trifft auf Spanien: Diese Elf soll Nagelsmann ins Viertelfinale führen

Der Tag der Entscheidung! Heute Abend wird es für die deutsche Mannschaft Ernst. Im Viertelfinale (18 Uhr, live in der ARD, bei Magenta TV und bei sportbild.de im Ticker) trifft das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) auf Spanien – die bisher wohl beste Mannschaft der EM.

Nagelsmann über Yamal: Nicht aus den Socken hauen, warnte der spanische Trainer Luis de la Fuente (63) auf der Abschluss-Pressekonferenz am Donnerstag. Wenn wir denen nicht die Schnürsenkel zusammenbinden dürfen, dann werden wir so verteidigen wie immer.

Wie immer – das ist offenbar auch das Motto, nach dem der Coach bei seiner Aufstellung vorgeht. Die Startelf gegen Deutschland dürfte nach SPORT BILD-Informationen im Vergleich zum Achtelfinale (4:1 gegen Georgien) keine Veränderungen aufweisen. Das berichten auch spanische Medien.

Die spanische Startelf gegen Deutschland

Im Tor wird Unai Simon (27) von Athletic Bilbao spielen. Die Innenverteidigung werden Robin Le Normand (27/Real Sociedad) und Aymeric Laporte (30/Al-Nassr) spielen. Auf der linken Abwehrseite hat sich Marc Cucurella (25/Chelsea) festgespielt. Der quirlige Lockenkopf ist einer der großen EM-Gewinner, hat derzeit die Nase vorn gegenüber Leverkusens Alejandro Grimaldo (28). Auf der rechten Seite ist Dani Carvajal (32) ohnehin gesetzt.

Ebenso wie Manchester-City-Leistungsträger Rodri (28) und Fabian Ruiz (28/PSG) im defensiven Mittelfeld. Im zentralen offensiven Mittelfeld dürfte de la Fuente wieder auf Pedri vom FC Barcelona vertrauen. Der 21-Jährige gehörte zuletzt zu den etwas schwächeren Akteuren der Spanier. Im Achtelfinale gegen Georgien war er bereits in der 52. Minute durch den Leipziger Dani Olmo ersetzt worden – der dann ein starkes Spiel machte, den Treffer zum 4:1-Endstand erzielte. Olmo darf sich deswegen zumindest Resthoffnungen auf einen Startelf-Einsatz machen.

Auf den Flügeln werden wie gewohnt der erst 16-jährige Lamine Yamal vom FC Barcelona (rechte Seite) sowie links Nico Williams (21/Bilbao) spielen. In der Spitze dürfte Kapitän Alvaro Morata (31) auflaufen. An dem Stürmer von Atlético Madrid gibt es regelmäßig Kritik. Auch hier wäre Olmo eine mögliche Startelf-Alternative.