Erste Pokal-Sensation: Zweitligist-Aufsteiger vorgeführt
In der ersten Runde des DFB-Pokals ist die erste Überraschung gelungen. Der Zweitligist-Aufsteiger hat sich gegen den favorisierten Erstligisten durchgesetzt und damit für eine Sensation gesorgt. Die Mannschaft, die gerade erst in die zweite Liga aufgestiegen ist, hat ihre Chance genutzt und den Gegner mit einer klaren 2:0-Niederlage besiegt. Die Fans des Aufsteigers feierten einen historischen Sieg, während die Spieler des Erstligisten bitter über die Niederlage kopfschüttelten. Die Frage nach der Vorschau auf die nächste Runde wird nun immer lauter.
Zweitligist-Aufsteiger Potsdam erleidet überraschenden DHB-Pokal-Auswurf
Letzte Saison wurden ohne Ende Jubel-Arien angestimmt, als der 1. VfL Potsdam auf der Erfolgswelle durch die 2. Handball-Bundesliga surfte.
Deutschlands ehemaliger Junioren-Coach Emir Kurtagic (zuvor unter anderem VfL Gummersbach, TuS N-Lübbecke) hat Bob Hanning als Trainer der Potsdamer nach deren Aufstieg in die Daikin-Handball-Bundesliga abgelöst.
Freitagabend stieg für ihn das erste Pflichtspiel. Am Ende stand die erste Sensation im DHB-Pokal und die harte Landung für Potsdam und Kurtagic.
Handball-Aufsteiger von Drittligist vorgeführt
Der Traditionsverein HC Empor Rostock besiegte den neuen Bundesliga-Klub 1. VfL Potsdam 28:25 (14:12).
Potsdam führte in der ersten Hälfte bis zur 11. Minute drei Mal (1:0, 2:1 und 5:4), danach führte das vermeintlich kleine Handball-Rostock die favorisierten Potsdam-Handballer vor.
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Rostock war im zweiten Durchgang durchgehend in Führung, Potsdam konnte nur noch bis auf ein Tor Rückstand verkürzen.
Immer, wenn man in der Partie einen Kippmoment vermuten konnte, waren die nominell schlechter besetzten Rostocker deutlich besser.
Ihren 23. Treffer erzielten die Potsdamer erst in der 56. Minute, eine denkbare Wende brachten sie nicht mehr zustande.
Kurtagic: Wir waren extrem nervös und unreif im Spiel
Potsdam-Coach Kurtagic von A bis Z und von vorn bis hinten bedient: „Wir waren extrem nervös und unreif im Spiel. Wir haben zu viel zugelassen, haben wenig Unterstützung im Tor gehabt. Wir haben sehr viele kleine Chancen liegengelassen und das summiert sich dann über ein Spiel, sodass man dann auch keine Sicherheit im Laufe eines Spiels findet. Das ist halt schade. Ich finde, dass wir mehr als genug Chancen gehabt haben, zurückzukommen. Ich finde, dass wir den nötigen Biss, die nötige Griffigkeit in der Abwehr, das nötige Unterstützen vermissen lassen haben.“
Potsdam startet am 8. September (16.30 Uhr, live bei Dyn/Anzeige) gegen Mit-Aufsteiger SG BBM Bietigheim in die Bundesliga-Saison.
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Quelle: Dyn
20.07.2024
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