Euro-2024: Türkei – Österreich 2:1! Münzwurf-Skandal bei Türkei-Feier
Die Türkei hat sich im Rahmen der Qualifikation zur Euro 2024 gegen Österreich mit 2:1 durchgesetzt. Doch der Sieg der Türkei wurde von einem Skandal überschattet. Beim Münzwurf vor dem Spiel kam es zu einem Eklat: die österreichischen Spieler warfen den Ball nicht selbst, sondern ließen dies von einem Offiziellen tun. Dieser Vorfall löste bei den Zuschauern und der Fachwelt Großes Aufsehen aus und wirft Fragen über die Fairness des Spiels auf.
Türkei-Treffer stört Österreich-Gefallen: Münzwurf-Skandal bei EM-Viertelfinale
Unschöne Szenen beim nächsten Fußball-Fest der Türkei! Das Team von Trainer Vincenzo Montella (50) zieht bei der EM ins Viertelfinale ein, schaltet Geheimfavorit Österreich durch einen 2:1-Sieg aus.
Überschattet wird die Partie durch unnötige Fan-Aktionen. Bei Eckbällen werden die Schützen von beiden Fanlagern mit Gegenständen beworfen. Österreichs Marcel Sabitzer (30) wird von einer Münze getroffen, geht zu Boden, spielt aber anschließend weiter.
Skandalöse Szenen, die bei einem Achtelfinal-Spiel der Europameisterschaft nichts zu suchen haben. Österreich-Anhänger werfen insgesamt 38 (!) Plastikbecher in die Richtung von Türkei-Supertalent Arda Güler (19).
Auf dem Platz ist Abwehrspieler Merih Demiral (26) der große Held. Er erzielt beide Tore, schießt und köpft sein Team im Alleingang weiter.
Das erste Tor fällt bereits nach 57 Sekunden! 1. Minute: Güler bringt eine Ecke scharf vor das Tor. Die Österreicher Baumgartner und Posch schießen sich gegenseitig an, Torwart Pentz will klären, legt den Ball aber perfekt für Merih Demiral (26) auf. Der staubt ab, hämmert die Kugel unter die Latte.
Das schnelle 1:0 für die Türkei – und ein Rekord-Treffer! Nie wurde ein früherer Treffer bei der K.o.-Runde einer Europameisterschaft erzielt. Ein Schock für die Österreicher und Trainer Ralf Rangnick (66).
Nach der starken Gruppenphase und dem Sieg gegen Holland (3:2) galten unsere Nachbarn bei vielen Experten als DER Geheimfavorit schlechthin.
Der Rückstand lähmt die Ösis, die erst im zweiten Durchgang wirklich aufwachen und sich allmählich Chancen erspielen. Den nächsten Treffer erzielt aber erneut Demiral! 59. Minute: Wieder eine Güler-Ecke, wieder ein Tor des Innenverteidigers. Dieses Mal nickt er die Hereingabe direkt ein. Das 2:0!
Die Österreicher kommen durch Freiburg-Knipser Gregoritsch noch mal auf 1:2 ran (66.). Sie drücken danach auf den zweiten Treffer, können aber nicht mehr ausgleichen.
Im Viertelfinale trifft die Türkei am Samstag in Berlin auf Holland. Die Montella-Mannschaft steht erstmals seit 2008 bei einer EM wieder in der Runde der letzten Acht. Und darf nun ernsthaft vom Titel träumen …
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