Europapokal: Eintracht-Fiasko - Eintracht schluckt Schlussminuten-Gleichstand gegen Pilsen
Im Rahmen des Europapokals hat die Eintracht Frankfurt am Mittwochabend ein Fiasko erlebt. Im Auswärtsspiel gegen den tschechischen Verein FC Viktoria Pilsen ging die Eintracht Initially mit einer 2:1-Führung in die Schlussminuten. Doch durch zwei Gegentore in den letzten Minuten des Spiels musste die Eintracht am Ende einen Schlussminuten-Gleichstand hinnehmen. Die Fans der Eintracht sind enttäuscht und frustriert über das Ergebnis, das die Chancen der Eintracht auf den Einzug in die nächste Runde des Europapokals deutlich reduziert hat.
Europapokal-Debakel: Eintracht Frankfurt versäumt das Sieg-Häuptchen
Eintracht Frankfurt ist zurück in der Europa League – 892 Tage nach dem Triumph von Sevilla über die Glasgow Rangers (6:5) n.E. Doch nach dem 3:3 gegen Pilsen zum Auftakt der Liga-Phase herrscht bei der Eintracht Katerstimmung.
Schlussminuten-Drama: Denn in den Schlussminuten versagen Trapp-Ersatz Sousa gleich doppelt die Nerven. Zunächst sieht er beim 2:3 durch Cadu (87.) nicht gut aus und patzt beim Last-Minute-Ausgleich von Jemelka (90.+2).
Eintracht-Sieg ausgeblieben: Dabei sieht es lange nach einem Eintracht-Sieg beim Europa-League-Comeback aus. Doch Pilsen schenkt der Eintracht noch den Ausgleich ein.
Eintracht Frankfurt erlebt Europapokal-Fiasko gegen Pilsen
Die Eintracht-Fans waren enttäuscht, als Sulc (41.) aus 18 Metern im strömenden Regen von Frankfurt zum Ausgleich traf. Doch die Eintracht schien sich zu erholen.
Traumkombination: In der 38. Minute gelang der Eintracht eine Traumkombination zwischen Ekitike und Kristensen. Am Ende schloss der Franzose mit links auf elf Metern ins lange Eck ab – ein Supertor.
Golden Händchen von Toppmöller! Nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung machte Dina Ebimbe (62.) nach einer tollen Vorarbeit von Ekitike das 2:1. Nur fünf Minuten später sorgte Kristensen (67.) für die vermeintliche Vorentscheidung.
Herber Rückschlag: Doch in den Schlussminuten der Eintracht schenkte Pilsen noch den Ausgleich ein. Ein herber Rückschlag für Eintrachts Europa-Ambitionen.
Auch außerhalb des Spielfeldes gab es eine Zwischenfälle. Zu Beginn der 2. Halbzeit wurde die Unterstützung auf den Rängen kurzzeitig aufgrund eines medizinischen Notfalls eingestellt. Sanitäter waren vor Ort, ein Sichtschutz wurde aufgestellt. Eine Frau war nach Kreislaufproblemen gestürzt und hatte sich am Kopf verletzt. Er wurde zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht.
Die Eintracht muss sich nun mit diesem Fiasko auseinandersetzen und sich auf das nächste Spiel vorbereiten.
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