Ex-Trainer des BVB enthüllt Details seines Abgangs – Ich hätte mich nicht mehr wohlgefühlt

Ex-Trainer des BVB enthüllt Details seines Abgangs – Ich hätte mich nicht mehr wohlgefühlt

In einer überraschenden Enthüllung hat der ehemalige Trainer des Borussia Dortmund (BVB) Einzelheiten seines Ausscheidens bekannt gegeben. Der Rückblick auf seine Zeit beim BVB offenbart, dass der Trainer nicht mehr wohlgefühlt hat und sich gezwungen sah, den Verein zu verlassen. Die Gründe für seinen Abschied sind nun bekannt und werfen ein schlechtes Licht auf den Verein. Der Ex-Trainer berichtet von inneren Konflikten und Uneinigkeiten, die letztendlich zu seinem Austritt führten. Die Fans des BVB sind schockiert von den Enthüllungen und fragen sich, was wirklich dahinter steckt.

Ex-Trainer verlässt BVB nach nur einem Jahr: Ich habe mich nicht mehr wohlgeführt

Armin Reutershahn, 64, Co-Trainer von Edin Terzic, 41, bei Borussia Dortmund, hat zum Jahreswechsel das Handtuch geworfen - nach nur einem Jahr. Der Grund: die Einstellungen von Nuri Sahin, 35, und Sven Bender, 35, als Terzic-Assistenten.

Jetzt packt der Coach über seinen BVB-Abgang aus: Wenn zwei neue Co-Trainer kommen, ist es ja nicht überraschend, dass sich dadurch auch mein Aufgabengebiet wesentlich verändert. Bei diesen neuen Aufgaben habe ich mich aber nicht gesehen. Damit hätte ich mich nicht mehr wohlgefühlt. Daher war es für beide Seiten besser, dass wir den Vertrag auflösen. Der Verein steht immer über allem.

Reutershahn über Edin Terzic: Ein hervorragender Fachmann und Trainer

Der Duisburger stand nur für 48 Spiele an der Seite von Edin Terzic, von dem er trotz vermehrter öffentlicher Kritik eine äußerst gute Meinung hat: Ich kann nur sagen: Edin ist ein hervorragender Fachmann und Trainer, vor allem aber auch Mensch. Er hat einen ganz klaren Plan und kann diesen auch sehr gut mitteilen. Die Vorbereitung auf den Gegner ist bei ihm überragend. Zudem besitzt er eine hohe Empathie für seine Spieler. (.) Seine Erfolge im DFB-Pokal, in der Meisterschaft und zuletzt in der Champions League muss ihm beim BVB erst einmal jemand nachmachen.

Das letzte Spiel der Bundesliga-Saison 2022/23: Die größte Enttäuschung meiner Karriere

Besonders brutal war für den Co-Trainer das letzte Spiel der Bundesliga-Saison 2022/23, als der BVB die sicher geglaubte Meisterschaft mit einem Unentschieden zu Hause gegen Mainz 05 noch verspielte: Das war mit Abstand die größte Enttäuschung und das schlimmste Spiel meiner Karriere. Niemand hatte eine Vorahnung. Das erwischte uns aus dem Nichts. Ich konnte es währenddessen gar nicht fassen, zumal wir die Heimspiele zuvor ja alle souverän mit vielen Toren gewonnen hatten. Je länger ich darüber nachdenke, welche Chance wir hatten, desto grausamer ist es.

Zukunft von Reutershahn: Warte auf die nächste Herausforderung

Seit seinem BVB-Aus ist Reutershahn arbeitslos, aber warte auf die nächste Herausforderung. Schluss ist für den Routinier, der schon bei beeindruckenden 1 180 Spielen auf der Bank saß, also noch nicht.