Dicke Luft bei Inter Mailand!
Die Bosse des italienischen Meisters sind sauer – auf den FC Bayern München und den eigenen Top-Star Hakan Calhanoglu (30).
Hintergrund
BILD hatte am Freitag enthüllt, dass die Bayern intern über den Türkei-Star diskutieren. Er gilt als ernsthafte Alternative, sollte der Wechsel von Fulhams João Palhinha (28) endgültig scheitern.
Das Ärgernis
Was der sportlichen Führung in Mailand sauer aufstößt: Die Bayern haben bei der Kontaktaufnahme zu Inter eine klare Ansage erhalten: Calhanoglu stehe demnach nicht zum Verkauf in diesem Sommer. Und trotzdem baggern die Bayern weiter am ehemaligen Bundesliga-Star vom Hamburger SV und Bayer Leverkusen. Das berichtet die italienische Zeitung „Gazzetta dello Sport“.
Calhanoglu bestätigt Bayern-Interesse
Calhanoglu selbst hat bei „TRT Spor“ das Interesse der Münchner bestätigt. Und: Er ist offen für einen Wechsel nach München!
Das Angebot
Die US-Klub-Besitzer der Investmentgesellschaft Oaktree im Gegensatz zur sportlichen Führung sollen sehr wohl bereit sein, ihn bei einem reizvollen Betrag zu verkaufen. Laut „Gazzetta dello Sport“ soll dieser reizvolle Betrag 70 Millionen Euro betragen. Das Blatt vermutet allerdings auch, dass die Bosse ihn wohl auch für weniger Kohle ziehen lassen würden. Das wäre deutlich über dem Preis von Wunschspieler Palhinha. Zur Erinnerung: Für den portugiesischen EM-Star bieten die Bayern aktuell 46 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen.
Die nächste Schritte
Weiter heißt es in dem Bericht aus Italien, dass es wohl nicht mehr lange dauern wird, bis das erste offizielle Angebot aus München bei Inter eintrudelt. Viraler Hit ER ist schon jetzt eine EM-Legende. Das könnte wiederum Calhanoglu nutzen, um seine Wünsche bei Inter durchzusetzen, heißt es weiter. Die Bosse erwarten laut des Berichts, dass der Offensivstar eine Anhebung seines Gehaltes einfordern wird. Aktuell soll er sieben Millionen Euro netto plus Prämien pro Saison verdienen. Zukünftig könnte er mindestens neun Millionen Euro verlangen.
Die Zukunft
Doch dieses wird Inter nicht erhöhen, so „Gazzetta“. Daher stehen die Zeichen aktuell auf Trennung. Und eine Alternative soll Inter bereits im Visier haben: Khephren Thuram von Frankreich-Klub OGC Nizza. Spielt das den Bayern jetzt in die Karten?
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