Matthijs de Ligt äußert sich zu seiner Zukunft bei Bayern
Der niederländische Nationalspieler Matthijs de Ligt hat sich erstmals zu seiner Zukunft bei Bayern München geäußert. Auf einer Pressekonferenz der niederländischen Nationalmannschaft sagte er am Donnerstag: „Es ist jetzt nicht die Zeit, darüber nachzudenken. Ich spiele jetzt die EM und denke nicht darüber nach. Ich kann dazu nichts sagen. Ich bin froh über die letzten beiden Jahre bei Bayern. Nach der EM werden wir sehen, was passiert.“
De Ligt bleibt vage
Der 24-jährige Abwehrstar wich Fragen nach seinem Verbleib bei Bayern aus und sagte, er habe noch nicht mit dem neuen Trainer Vincent Kompany gesprochen. „Ich habe noch nicht mit dem neuen Trainer gesprochen. Aber das ist auch normal während der EM.“
Bayerns Innenverteidigung im Umbruch
Laut Informationen von BILD hat sich der Verein intern darauf geeinigt, dass de Ligt bei einem passenden Angebot trotz seines bis 2027 laufenden Vertrags verlassen kann. Ursprünglich galt Dayot Upamecano als heißester Verkaufskandidat in der Innenverteidigung, aber Coach Kompany ist davon überzeugt, den Franzosen wieder zu alter Stärke zu führen.
Warum de Ligt gehen soll
Zwei Gründe sprechen dafür, dass de Ligt Bayern verlassen soll: Zum einen wünscht sich Coach Kompany Innenverteidiger mit einem starken Spielaufbau, was Upamecano mehr bietet als de Ligt. Zum anderen bezieht de Ligt ein hohes Gehalt von geschätzt 16 Mio. Euro pro Jahr und könnte den Bayern durch einen Verkauf dringend benötigtes Geld für neue Stars einbringen.
Die Zukunft bleibt unklar
Ob de Ligt, der 2022 für 67 Mio. Euro von Juventus Turin kam, die Bayern tatsächlich diesen Sommer verlässt, ist unklar und hängt davon ab, ob sich ein Interessent findet, der die Ablöseforderungen der Bayern erfüllt – und davon, ob sich Spieler einen Wechsel vorstellen kann oder doch lieber auf seinen Vertrag beharrt.
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