Gordon Herbert wird gefragt: Die Bayern haben ein 20-Minuten-Problem (Fuente: Die Presse)

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Gordon Herbert wird gefragt: Die Bayern haben ein 20-Minuten-Problem

(Fuente: Die Presse)

Die Basketball-Bundesliga ist in vollem Gange und die Bayern München stehen aktuell unter Druck. Der Trainer Gordon Herbert muss sich mit einem bisher unbekannten Problem auseinandersetzen: Die Bayern haben Schwierigkeiten, ihre Spiele über die volle Distanz von 40 Minuten zu bestreiten. Stattdessen zeigen sie eine konstante Schwäche in den ersten 20 Minuten, die ihnen immer wieder in Rückstand bringt. Die Frage lautet, wie Herbert und sein Team dieses 20-Minuten-Problem lösen können, um wieder erfolgreich zu sein. In diesem Artikel werden wir uns diesem Thema näher annehmen und mögliche Lösungen diskutieren.

Gordon Herberts Bayern: Das Minuten-Problem hängt dem Team im Nacken

Es wird langsam zur Gewohnheit: Die FC Bayern Basketballer haben in dieser Saison ein 20-Minuten-Problem in der Königsklasse! Nach dem Sensations-Sieg gegen Real Madrid folgten nun zwei Auftritte, die zeigen: Noch können die Bayern es nicht über 40 Minuten.

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„Ich bin zufrieden, wie wir in der zweiten Halbzeit gekämpft haben“, sagt Gordon Herbert (65) nach der 78:86-Pleite gegen Belgrad. Fast die gleichen Worte sagte Herbert auch nach dem Auftritt in Athen, als sein Team 79:94 verlor. Zwei Auswärtspleiten, zwei fast identische Auftritte: Die erste Halbzeit verschlafen die Bayern komplett, rennen dann einem Rückstand hinterher.

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Sehr selbstkritisch geht auch Neu-Bayern-Star Oscar da Silva (26) in die Analyse: „Ich glaube, wir hatten ein ähnliches Problem wie bei Panathinaikos: Wir haben in der ersten Halbzeit zu viele Bälle weggeschmissen und den Gegner zu sehr sich aufbauen lassen. Wir spielen in Partizan, da muss man wissen, womit man es zu tun hat.“

Mit Kapitän Vladimir Lucic (35)? Derzeit steht noch ein Fragezeichen hinter dem Routinier. Beim Pokal-Erfolg in Bonn kassierte der er kurz vor Schluss einen Schlag auf das Bein, in Belgrad konnte Lucic nur zuschauen. Ob die Prellung bis Donnerstag heilt, ist fraglich.

Ob mit oder ohne Lucic: Herbert muss es schaffen, aus 20 nun 40 gute Minuten zu formen. Denn für da Silva steht fest: „Man hat gegen Belgrad in der zweiten Hälfte gesehen, dass wir kein unterlegenes Team sind.“

Bereits am Donnerstag (20.45 Uhr, live bei Magenta) geht es im SAP-Garden gegen Paris weiter. Die Frage bleibt: Kann Herbert sein Team auf die richtige Spur bringen?

Foto: BILD

Kerstin Schmitz

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