Hamburger SV: HSV-Legende nominiert! Olympia-Sieger setzt auf Andersen
Die Nachrichten aus dem Hamburger SV sind elektrisierend: Eine HSV-Legende wird für eine bedeutende Rolle nominiert! Der Olympia-Sieger setzt auf Andersen, um die Zukunft des Vereins zu prägen. Die Fans des Hamburger SV sind begeistert von dieser Entscheidung und sehen großes Potenzial in dieser Zusammenarbeit. Doch was bedeutet diese Nominierung genau und welche Ziele werden damit verfolgt? Wir werfen einen Blick auf die Hintergründe dieser Entscheidung und analysieren, welche Auswirkungen diese Nominierung auf den Hamburger SV haben könnte.
HSV-Held nominiert! Olympiasieger setzt auf Frederik Bo Andersen für EHF Euro Cup
Für Handball-Experte Stefan Kretzschmar (51) ist Frederik Bo Andersen (25) aktuell der beste Rechtsaußen der Daikin Handball-Bundesliga. Der Sportchef der Füchse Berlin äußerte sich zuletzt bei Dyn sehr lobend über den Hamburger Rechtsaußen.
Von der Klasse des Skandinaviers ist auch der dänische Nationaltrainer Nikolaj Jacobsen (52) überzeugt. Er nominierte den Hamburger Rechtsaußen für die Partien im EHF Euro Cup im November gegen Norwegen. Jacobsen lud als zweiten Rechtsaußen Oskar Vind (24) ein – der Andersen-Nachfolger bei GOG in Dänemark.
Foto: Ronny Hartmann, picture alliance / foto2press
Wie erwartet gehören die drei weiteren HSV-Dänen – Jacobs Lassen (29), Casper U. Mortensen (34) und Andreas Magaard (26) – nicht zum Aufgebot des dreimaligen Weltmeisters.
Nach einer Oberschenkel-Blessur, die er sich bei der Niederlage bei der HSG Wetzlar (26:31) zuzog, laboriert Frederik Bo Andersen noch an einer Verletzung. „Es ist nichts Strukturelles“, gibt Trainer Torsten Jansen (47) leichte Entwarnung. „Wir müssen im Training schauen, ob es geht und ob er noch etwas merkt. Ein falscher Antritt könnte schon zu viel sein. Wir werden bei Bo sicher nichts riskieren.“
Der Einsatz von Andersen am Donnerstag gegen die TSV Hannover-Burgdorf (19 Uhr, Sporthalle Hamburg) ist nicht sicher.
Jansen, der im Vorfeld keinen Kontakt zum Dänen-Coach Jacobsen hatte: „Ich freue mich natürlich für Bo. Auch wenn es in der jetzigen Phase mit den muskulären Problemen natürlich nicht optimal ist. Aber Bo hat sich die Nominierung hart erarbeitet in den vergangenen Jahren. Er brennt auf seinen Einsatz.“
Der dänische Linkshänder, der in dieser Saison 30 Tore (78 Prozent Trefferquote) warf, wechselte 2021 nach Hamburg. Der anstehende EHF Euro Cup ist seine zweite Maßnahme beim Olympiasieger und Weltmeister.
Vor dem Turnier in Frankreich im Sommer wurde Andersen von Jacobsen schon einmal dazugeholt – als Aushilfe für den im Training verhinderten Hans Lindberg (43). Jetzt könnte Andersen, dessen Vorbild „der große Hans“ ist, wie schon beim HSV auch im Nationalteam dessen Nachfolge antreten.
Foto: BILD
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